++ MN-Kerze bereitet Sorgen ++ Starke Intraday-Verluste können ausgeglichen werden ++ Stimmungsbild bleibt fragil ++
Die DE30-Bullen können sich am Donnerstag nach einigen heftigen Verlusten zurückkämpfen. Doch kann das Vertrauen in den deutschen Leitindex damit wiederhergestellt werden? Werfen wir einen Blick auf die Charts:
MN-CHART
Der DE30 nimmt im August klaren Abstand zur psychologisch wichtigen 12.000-Punkte-Marke und stellt damit den seit 2011 intakten steilen langfristigen Aufwärtstrend in Frage. Die aktuelle Abwärtsdynamik, das neue Tief (Jahreshoch von 2019) sowie das bärische Signal vom MACD-Indikator lassen nichts Gutes erahnen. Können die Bullen weitere Verluste vermeiden oder könnten wir eine ähnliche Bewegung wie bei der Dotcom-Blase oder der Finanzkrise (siehe orange Kreise) einleiten?
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D1-CHART
Die heutige Tageskerze zeigt, dass der DE30 im Intraday-Handel unter massivem Verkaufsdruck (Handelsspanne von fast 300 Punkten) stand und einen Test der Tiefs vom März vornahm. Dort stieß der Markt auf Käuferinteresse und leitete eine beeindruckende Aufholjagd ein. Zum Zeitpunkt des Schreibens können die Bullen fast die gesamten Verluste ausgleichen und ein langer unter Schatten (Schlusskurs entscheidend) könnte für etwas Hoffnung sorgen. Solange der RSI-Indikator jedoch nahe der 30er-Marke notiert, könnten die Bären versuchen den Markt erneut abzuverkaufen.
Quelle: xStation 5
M30-CHART
Bisher erlebte der deutsche Leitindex eine ungewöhnlich volatile Sitzung. Die Bullen versuchen zwar den Kurs zu stabilisieren, angesichts der unzähligen Widerstände könnte sich eine nachhaltige Erholung jedoch als schwierig erweisen. Das Stimmungsbild bleibt nach wie vor fragil und die Anleger dürften sensibel auf jegliche negative Nachrichten reagieren. Der DE30 könnte also schnell zurückgeworfen werden und das Notieren nahe den jüngsten Tiefstständen macht das Ganze nicht einfacher.
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