DE30: Finanzminister Le Maire warnt die Vereinigten Staaten

11:35 13. Juli 2018
  • Europäische Indizes steigen am Freitagmorgen
  • DE30 könnte Widerstand bei 12.600 Punkten testen
  • Fresenius (FRE.DE) fällt nach Problemen bei Akorn-Deal

Nach einer positiven Sitzung in Europa war auch ein ähnlicher Optimismus an der Wall Street zu beobachten. Der Nasdaq (US100) stieg um fast 1,4%, der S&P 500 (US500) sowie der Dow Jones (US30) legten jeweils um 0,9% zu. Während der heutigen asiatischen Sitzung hielten sich die Anleger jedoch etwas zurück, da der australische S&P/ASX 200 (AUS200) den Handelstag flach schloss, während der chinesische Hang Seng (CHNComp) um 0,1% stieg. Der japanische Nikkei (JAP225) war der einzige große Aktienindex aus der Region, der mit einem Plus von 1,85% deutlich zulegen konnte.

Die europäischen Aktienmärkte eröffneten am letzten Handelstag der Woche überwiegend im grünen Bereich. Bei den Schweizer Aktien wurde eine gewisse Schwäche festgestellt, da der SMI der einzige Index war, der am Freitag tiefer eröffnete. Alle 19 Sektorindizes aus dem EuroStoxx 600-Index notierten bei der Eröffnung höher, wobei die Finanzdienstleistungswerte die größten Underperformer waren, da sie nur geringfügig über dem gestrigen Schlusskurs lagen. Technologieunternehmen übertreffen wiederum die anderen Sektoren, gefolgt von Berbauunternehmen und Automobilherstellern.

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Der französische Finanzminister Bruno Le Maire sprach gestern in einem Interview mit Le Figaro über die Handelspraktiken der USA. Le Maire erklärte, dass die EU handeln muss, falls die USA den Handelskonflikt weiter eskalieren lassen. Der französische Politiker sagte: "Solange die Amerikaner unfaire, einseitige Maßnahmen haben, die dem Gesetz widersprechen, werden wir nicht verhandeln". Er behauptete, dass solche Verhandlungen ein Zeichen der Schwäche seien und dem Interesse des EU-Blocks "grundsätzlich" entgegenstünden. In Bezug auf die iranischen Sanktionen sagte er, dass es nicht Sache der USA sei, zu entscheiden, mit welchen Ländern die EU das Recht habe, Geschäfte zu machen. Dennoch können wir intensivere Verhandlungen erwarten, falls die Spannungen weiter steigen sollten.

Wichtige europäische Aktienindizes nach der ersten Handelsstunde:
- DE30: +0,5%
- CAC40 (FRA40): +0,5%
- FTSE 100 (UK100): +0,75%
- IBEX (SPA35): -0,25%
- FTSE MIB (ITA40): +0,4%

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Nach einer bullischen Eröffnung bewegt sich der DE30 in Richtung des Widerstands bei 12.600 Punkten. Quelle: xStation 5

Nach einem hektischen Start in den gestrigen Tag stieg der DE30 am Nachmittag kräftig an und durchbrach sowohl den 33er EMA (grüne Linie) als auch den Widerstand bei 12.450 Punkten. Der deutsche Leitindex eröffnete heute höher und brachte den Kurs in Richtung 12.600 Punkte. Falls das Aufwärtsmomentum aufrecht erhalten werden kann, sollten Anleger an diesem Widerstandsniveau vorsichtig bleiben. Da wir in den letzten Monaten mehrmals einen Kursrückgang von diesem Bereich gesehen haben, kann eine Wiederholung dieses Szenarios nicht ausgeschlossen werden. Wenn es den Bullen jedoch gelingt, diese Hürde zu überwinden, kann das nächste Kursziel bei 12.900 Punkten lokalisiert werden. Beachten Sie, dass die Einzeltitel des DE30 in der kommenden Woche ihre Gewinnmeldungen veröffentlichen werden. Daher könnten mögliche Überraschungen die Kursbewegungen beeinflussen.

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Fresenius (FRE.DE) fällt nach Problemen bei Akorn-Deal. Quelle: Bloomberg

Unternehmensnachrichten
Fresenius (FRE.DE) ist am Freitagmorgen der größte Underperformer unter den DE30-Werten. Als Grund dafür kann man die Probleme im Zusammenhang mit der geplanten Fusion mit Akorn nennen. Einigen Berichten zufolge hat Fresenius versucht, den 4,3 Mrd. Dollar-Deal aufgrund der wechselnden Testergebnisse von Akorn aufzuheben. Gestern sagte der CEO von Fresenius, Mats Henriksson, dass, wenn sein Unternehmen mit der Fusion fortfahren würde, Akorns Produkte zurücgekrufen werden müssten und dieses Vorhaben das Unternehmen bis zu 250 Mio. Dollar kosten könnte. Nach der ersten Handelsstunde wird die Fresenius-Aktie fast 3% tiefer gehandelt.
 

Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte

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