- EU-Mitgliedstaaten einigen sich auf CO2-Emissionsziele
- DE30 notiert in der Nähe des gestrigen Schlusskurses
- Fusionspläne der Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom genehmigt
Die gestrigen Rückgänge an der Wall Street sowie später während der asiatischen Sitzung bestimmten die europäische Eröffnung. Die Mehrheit der europäischen Aktienindizes eröffnete am Dienstag tiefer, wobei russische Aktien am schwächsten abschnitten. Spanische Aktien erwiesen sich am widerstandsfähigsten gegen den Abwärtsdruck. Reiseveranstalter und Telekommunikationsunternehmen r notierten höher, während Technologiewerte zu den größten Nachzüglern gehören.
Du analysierst nicht nur - du willst auch handeln. Eröffne jetzt ein Konto bei XTB und lege los!
Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer DE30 zog sich gestern zusammen mit anderen Aktienmärkten zurück. Der deutsche Leitindex stoppte den Rückgang nahe des vorherigen Swing-Levels bei 11.670 Punkten. Derzeit notieren wir bei ca. 11.730 Punkten und der düstere Ausblick für die globalen Aktien macht es wahrscheinlicher, dass der DE30 sein bisheriges Tief und nicht das bisherige Hoch testen könnte. Quelle: xStation 5
Nach mehrmonatigen Verhandlungen hat sich die EU schließlich auf Ziele zur Senkung der CO2-Emissionen von Autos geeinigt. Ziel ist es, die Kohlendioxidemissionen bis 2030 um 37,5% gegenüber den Emissionen im Jahr 2021 zu reduzieren. Es handelt sich um einen Kompromiss zwischen den von den EU-Mitgliedstaaten vorgeschlagenen 35% und den vom EU-Parlament vorgeschlagenen 40%. Darüber hinaus wurde das Zwischenziel auf eine 15%ige Emissionsreduzierung bis 2025 im Vergleich zu 2021 festgelegt. Es überrascht nicht, dass Deutschland, das EU-Land mit der größten Automobilindustrie, sich gegen die Idee wandte, dass harte Ziele der Branche schaden und zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führen würden. Das Ziel für 2021 ist auf 95 Gramm CO2 pro Kilometer festgelegt. Die Maßnahmen zielen darauf ab, den Klimawandel einzudämmen und den Übergang zu Elektrofahrzeugen zu erleichtern.
Die deutschen ifo-Indizes für Dezember wurden um 10:00 Uhr veröffentlicht. Der Index zu den Geschäftserwartungen lag bei 97,3 Punkten (Prognose: 98,4 Punkte) und der Wert zur aktuellen Lageeinschätzung fiel auf 104,7 Punkte (Prognose 105 Punkte). Der Geschäftsklimaindex ging im Dezember wiederum von 102 auf 101 Punkte zurück, während die Märkte einen Rückgang auf 101,7 Punkte erwarteten. Der heutige Bericht markiert einen weiteren Rückgang der ifo-Indizes und wirft weitere Fragen zur Lage der deutschen Wirtschaft auf. Beachten Sie, dass die Daten für August die einzigen in diesem Jahr waren, die eine Verbesserung zeigten.
Wichtige europäische Aktienindizes nach der ersten Handelsstunde:
- DE30: -0,19%
- FTSE 100 (UK100): -0,65%
- CAC 40 (FRA40): -0,58%
- IBEX (SPA35): -0,49%
- FTSE MIB (ITA40): -0,29%
Die deutsche Automobilindustrie erweist sich als resistent gegen den heutigen Verkaufsdruck. Quelle: Bloomberg
Unternehmensnachrichten
Die Deutsche Telekom (DTE.DE / WKN: 555750) war zu Beginn des heutigen Handels einigen Kursschwankungen ausgesetzt. T-Mobile US (TMUS.US / ISIN: US8725901040), die US-Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom, erhielt vom US-Ausschuss für ausländische Investitionen (CFIUS) die Genehmigung für die Fusion mit der Sprint Corporation (S.US / ISIN: US85207U1051). Die Fusion wurde in Bezug auf die nationale Sicherheit, die Strafverfolgung sowie die öffentliche Sicherheit überprüft. Nach erteilter Genehmigung soll die Fusion im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen werden.
Zalando (ZAL.DE / WKN: ZAL111) erhält eine Heraufstufung durch die DZ Bank. Die Bank hob ihre Empfehlung von "Halten" auf "Kaufen" an. Das einjährige Kursziel wurde jedoch von 31 EUR auf 28 EUR gesenkt, was eine Steigerung von 28% gegenüber dem gestrigen Schlusskurs bedeutet.
Die Aktie der Deutschen Telekom hat sich in den letzten drei Monaten recht gut entwickelt. Der Aktienkurs stieg von 13,40 EUR auf 15,60 EUR. Allerdings zog sich die Aktie in Richtung des 38,2% Fibo-Retracements des im Mai 2017 begonnenen Abwärtsimpulses zurück. Die Deutsche Telekom könnte ihren bisherigen lokalen Höchststand von 15,60 EUR erneut erreichen, falls sich die Stimmung in den kommenden Sitzungen verbessert. Quelle: xStation 5
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. Die Publikation stellt weder ein Angebot noch eine Beratung, Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten irgendeiner Finanzanlage dar. XTB ist nicht dazu verpflichtet, die Informationen in dieser Marketingmitteilung zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Einschätzung, Idee oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Die bereitgestellten Informationen enthalten KEINE Kostenbetrachtung wie Transaktionskosten, Konvertierungskosten oder Spreads. Solche Kosten können anfallen und die Ergebnisse beeinflussen. Die Rendite kann sich aufgrund von Währungsschwankungen erhöhen oder verringern, wenn die Angaben auf Zahlen beruhen, die auf eine andere Währung als die offizielle Währung des Landes lauten, in dem der Anleger oder potenzielle Anleger ansässig ist bzw in welcher Währung das Handelskonto geführt wird.
XTB S.A. (samt Zweigniederlassungen) ist kein Steuerberater und prüft nicht, ob eine Anlageentscheidung für die Kunden steuerlich günstig ist. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen eines Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Kurse bzw. der Wert eines Finanzinstruments können steigen und fallen.
RISIKOHINWEIS für CFD
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 75% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.