- Weitere Schweizer Bank bietet Krypto-Dienstleistungen an
- Oleksandr Stelmakh erwägt Verwendung von Blockchain-Technologie bei Wahlen
- Bitcoin unterschreitet 6.500 USD-Marke
Der Mittwoch zeigt ein ziemlich pessimistisches Bild des Kryptowährungsmarktes, wobei der Bitcoin mit seinem Unterschreiten der 6.500 USD-Marke für die größte Aufmerksamkeit sorgt. In den vergangenen 24 Stunden waren die großen virtuellen Währungen einem starken Abwärtsdruck ausgesetzt, was die Kapitalisierung des gesamten Marktes auf rund 230 Mrd. USD schrumpfen ließ. Zur gleichen Zeit liegt die Bitcoin-Marktkapitalisierung bei über 110 Mrd. USD. Die heutigen Hauptthemen betreffen die Pläne einer großen schweizer Bank sowie neue Nachrichten aus der Ukraine.
BITCOIN hatte gestern einen starken Abverkauf erlebt und wird zum Zeitpunkt des Schreibens um die 6.450 USD gehandelt. Lange untere Schatten der neuesten Kerzen deuten jedoch darauf hin, dass die Bären bereits erschöpft sind. Doch können die Bitcoin-Bullen diese Chance nutzen? Quelle: xStation 5
Kommen wir zur Schweiz, die derzeit zu den kryptofreundlichsten Ländern gehört. Die Züricher Bank Maerki Baumann soll die zweite Bank im Land werden, die Dienstleistungen für Krypto-Unternehmen anbietet und strebt laut dem “International Investment Report” eine Partnerschaft mit eben solchen Unternehmen an. Obwohl sich viele Regierungen auf der ganzen Welt dazu entschlossen haben, einen mutigen Ansatz in Bezug auf Kryptowährungen zu verfolgen, blieben viele Bankinstitute zurückhaltend beim Umgang mit digitalen Vermögenswerten. Daher könnten Manager von schweizer Krypto-Unternehmen nun etwas aufatmen. Maerki Baumann ist die zweite Bank in der Schweiz, die solche Dienstleistungen anbietet, nachdem die Falcon Private Bank bereits im vergangenen Jahr diesen Schritt wagte.
RIPPLE bildet neue Jahrestiefs aus und wird aktuell um die 0,345 USD gehandelt. Die digitale Währung durchbrach am Montag die Unterstützungszone bei 0,425 USD. Danach drängten die Bären den Preis aber weiter nach unten. Die meisten wichtigen Kryptowährungen performten im letzten Jahr unterdurchschnittlich, RIPPLE und LITECOIN sind jedoch eindeutig die schwächsten von ihnen. Diese sind nämlich die einzigen, die auf Jahrestiefs gehandelt werden. Quelle: xStation 5
Oleksandr Stelmakh, ein Mitglied der Zentralen Wahlkommission der Ukraine, untersucht die mögliche Anwendung der Blockchain-Technologie bei Wahlen. Stelmakh testet das Blockchain-Wahlsystem, das in Zusammenarbeit mit der NEM Foundation Group erstellt wurde. Die Tests sind noch nicht abgeschlossen, daher müssen wir möglicherweise einige Zeit auf die Ergebnisse warten. Erinnern wir uns daran, dass in den frühen Tagen der “Kryptomanie” und des Blockchain-Hypes der Einsatz von Technologie bei den Wahlen als eine der optimalen Anwendungen gepriesen wurde.
LITECOIN wird wie RIPPLE auf Jahrestiefs gehandelt. Der jüngste Rückgang scheint jedoch bei 65 USD gestoppt worden zu sein. Wie wir beobachten können, wird der Coin im H4-Chart klar unter dem 8er und 33er EMA gehandelt (violette und gelbe Linien). In diesem Kontext könnte die potenzielle Erholung durch diese technischen Hindernisse begrenzt sein. Quelle: xStation 5
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