++ Schwache regionale Indikatoren aus den USA; NFP-Bericht entscheidend ++ Inflation als Entlastung für den EUR ++ Asien vom Ergebnis des G20-Gipfels abhängig ++
USA | NÄCHSTER NFP-BERICHT FÜR FED ENTSCHEIDEND
Die US-Daten dieser Woche enttäuschten. Die regionalen Fed-Indikatoren aus Dallas, Richmond und Kansas bewegten sich deutlich nach unten. Das Verbrauchervertrauen verschlechterte sich, die Daten zu Hausverkäufen und zum Auftragseingang langlebiger Güter waren nicht besonders stark und das BIP-Wachstum wurde im ersten Quartal nach unten korrigiert (wenn auch nur geringfügig). Zuallerletzt endete die Woche mit einer kontraktiven Messung des EMI aus Chicago (49,7 Punkte, 15 Punkte niedriger als im Februar). In diesem Zusammenhang wird der nächste NFP-Bericht entscheidend sein - wenn die Beschäftigungszahlen erneut enttäuschen, ist eine Zinssenkung die einzige Option.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie US-Konjunktur hat 2019 einen Tiefpunkt erreicht - auf den wir in den makroökonomischen Aktualisierungen schon seit einiger Zeit hinweisen. Quelle: Macrobond, XTB Research
EUROPA | INFLATION ALS ENTLASTUNG FÜR DEN EUR
Die Inflation liegt im Juni mit 1,2% im Jahresvergleich im Rahmen der Erwartungen und unverändert gegenüber Mai. Das ist kaum ein Wendepunkt, sondern eine Art Erleichterung für den EUR. In Deutschland war der HVPI (der für die kalkulatorische Inflation für die gesamte Eurozone verwendet wird) tiefer, aber der inländische VPI war höher und sowohl in Italien als auch in Frankreich lagen die Inflationswerte leicht über den Erwartungen (nur die Daten aus Spanien lagen unter dem Konsens). Ein weiterer Rückgang der Inflation könnte die geldpolitische Lockerung der EZB beschleunigen, was wahrscheinlich schlecht für den EUR wäre und die Indizes stützen könnte.
Die Inflationsdaten waren positiv für den EURUSD, da das Paar den vorherigen Widerstand als Unterstützungslinie nutzen konnte. Quelle: xStation 5
ASIEN | NEUIGKEITEN ZUM HANDEL FÜR REGION ENTSCHEIDEND
In Asien gab es diese Woche in Bezug auf Berichte nicht viel Neues. Die heutigen Produktionsdaten aus Japan waren auf Monatsbasis viel besser als erwartet, aber im Jahresvergleich ging die Produktion wieder zurück (-1,8%). Das lag zum Teil an der hohen Basis aus dem letzten Jahr, aber man kann auch sehen, dass die Entwicklung weiterhin ungünstig ist. Die gesamte Region - China, Japan, Nordkorea, Australien - braucht positive Nachrichten an der Handelsfront, weshalb das Trump-Xi-Treffen beim G20-Gipfel so wichtig ist.
Die Produktionsdaten in Japan lagen im Mai über den Erwartungen, gingen aber auf Jahresbasis weiter zurück. Quelle: xStation 5
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