Öl
-
Die OPEC+ hat ihre Empfehlung für die Ölproduktion für die nächsten 3 Monaten nicht geändert
-
Goldman Sachs erwartet, dass der Brent-Preis in der aktuellen Phase der Aufwärtsbewegung 80 Dollar pro Barrel erreicht
-
Die Entwicklung des US-Dollars könnte einer der Schlüsselfaktoren für den Ölpreis, wie auch für andere Rohstoffpreise sein
-
Der Hauptwiderstand für OIL befindet sich an der 70-Dollar-Marke und ist mit den lokalen Hochs von 2019 markiert. Der nächste wichtige Widerstand ist bei 77 Dollar zu finden, wo sich die langfristige Abwärtstrendlinie und die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals befinden
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer Ölpreis reagierte mit Verzögerung auf die USD-Aufwertung. EURUSD notiert weiterhin über 1,20. Sollte das Hauptwährungspaar darunter fallen, könnten die Ölbullen Schwierigkeiten haben, den Brent-Preis in Richtung 70 Dollar zu drücken. Quelle: xStation 5
Die US-Lagerbestände liegen nahe dem 5-Jahres-Durchschnitt für den aktuellen Zeitraum. Das Niveau der US-Lagerbestände sollte sich bis Mitte Juni stabilisieren. Sollten die Lagerbestände hingegen weiter sinken, wäre dies ein positives Signal für den Ölpreis. Quelle: Bloomberg
Silber
-
Die australische Münzprägeanstalt Perth Mint weist auf eine steigende Nachfrage nach Silbermünzen hin. Das Unternehmen sagte, dass die Nachfrage nach 1-Unzen-Silbermünzen die Produktionskapazität übersteige
-
Perth Mint teilte mit, dass die Verkäufe im April fast 1,8 Mio. Unzen erreichten, was einen Anstieg von 12,4% gegenüber dem Vormonat bedeutet. Die Verkäufe waren jedoch um 15% niedriger als im Vorjahresmonat
-
Der Silberpreis stieg im April um ca. 6%, was der bisher beste Monat für das Edelmetall in diesem Jahr war
-
Auf dem Chart ist ein potenzielles inverses SKS-Muster mit einer Nackenlinie bei etwa 26,80 pro Dollar Unze zu erkennen. Der 27-Dollar-Bereich kann als Widerstand fungieren. Das potenzielle Ziel aus dem oben genannten Muster deutet auf eine Aufwärtsbewegung in Richtung der Hochs vom August 2020 und Januar 2021 (29,65 Dollar) hin
-
Die Commerzbank erwartet, dass die Zuflüsse in Edelmetall-ETFs bald wieder anziehen werden. Eine solche Situation könnte zu einem Anstieg der Volatilität an den Gold- und Silbermärkten führen
-
Die Weltbank erwartet einen Anstieg des Silberpreises um 22% im Jahr 2021. Das Edelmetall stieg seit Anfang des Jahres um 2%. Nichtsdestotrotz übertrifft es immer noch Gold, das im bisherigen Jahresverlauf um fast 6% gefallen ist
Silber könnte über die Nackenlinie des inversen SKS-Musters ausbrechen. Das mögliche Ziel liegt im Bereich von 29,65 Dollar. Quelle: xStation 5
Die Zuflüsse in Silber-ETFs im bisherigen Jahresverlauf bleiben positiv. Bisher deuten die Daten nicht auf einen bevorstehenden Aufschwung hin. Die Nachfrage nach ETFs war ein wichtiger Treiber für die Preisbewegungen des letzten Jahres. Quelle: Bloomberg
Kupfer
-
Die Kupferlagerbestände an den größten globalen Börsen begannen erneut zu sinken. Die Bestände sinken vor allem an der London Metal Exchange
-
Die Weltbank deutet auf einen 30%igen Preisanstieg für Industriemetalle in diesem Jahr hin und erwartet eine Abwärtskorrektur im Jahr 2022
-
Kupferpreis testet erneut den Bereich bei 10.000 Dollar. Ein starker USD könnte ein limitierender Faktor für die Bullen sein
-
Der Kupferpreis korrigierte um 1.000 Dollar, nachdem der USD im März wieder stärker wurde
Die Kupferlagerbestände könnten in eine Phase des zyklischen Rückgangs eintreten. In einem solchen Szenario könnten die Kupferpreise unterstützt bleiben und sich sogar in Richtung neuer Rekordhochs bewegen. Es wird jedoch die Nachfrage aus China sein, die bestimmen wird, wie sich die Lagerbestände verändern. Quelle: Bloomberg
Zucker
-
Der Mai ist saisonal bedingt ein guter Monat für die Zuckerpreise. Die Situation ist eine Folge von Kapazitätsengpässen in brasilianischen Häfen
-
Das Potential für Zuckerexporte ist begrenzt, da die Häfen mit der gestiegenen chinesischen Nachfrage nach Sojabohnen und Mais ausgelastet sind
-
Außerdem führen die hohen Ölpreise zu einer erhöhten Nachfrage nach Ethanol, was die Verfügbarkeit von Zucker begrenzt
-
Jüngste Prognosen deuten darauf hin, dass die Zuckerproduktion aus Zuckerrohr in Brasilien im Vergleich zum letzten Jahr um etwa 30% niedriger ausfallen könnte
-
Zahlreiche Länder planen die Erhöhung des Ethanolanteils im Mischkraftstoff. Indien plant eine Erhöhung des Ethanolanteils von derzeit 5 bis 6% auf bis zu 20% bis 2025
-
Darüber hinaus plant Indien, Ethanol direkt aus Rohzucker zu produzieren, um das steigende Angebot zu begrenzen
-
Die spekulative Positionierung sieht ähnlich aus wie von 2016 bis 2017
Seit Beginn des aktuellen Quartals ist ein Wiederanstieg der Anzahl offener Long-Positionen auf Zucker zu erkennen. Gleichzeitig kann man feststellen, dass die Short-Positionierung in den letzten 2 Quartalen extrem niedrig war, genau wie es von 2016 bis 2017 der Fall war. Sollte es den Zuckerpreisen nicht gelingen, den jüngsten lokalen Höchststand zu überschreiten, könnte sich die Preisentwicklung ähnlich wie von 2016 bis 2017 entwickeln. Quelle: Bloomberg
Auf der anderen Seite sehen die Fundamentaldaten relativ gut aus. Die saisonalen Muster deuten auf einen Anstieg der Zuckerpreise über den Sommer hin. Quelle: Bloomberg
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Risikohinweis
CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 76% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.