Sojabohnen
- Der Sojabohnenpreis kehrt auf 900 Cent zurück.
- Die US-Daten zur Erntequalität führten zu einem Pullback. Der kombinierte Anteil von „guten" und „exzellenten" Ernten stieg von 68% auf 69%.
- Der Markt hofft immer noch, dass China die Importe von Sojabohnen aus den USA erhöht. Die Beziehungen haben sich jedoch in letzter Zeit verschlechtert.
- Eine Verbesserung der Beziehungen könnte dadurch signalisiert werden, dass die US-Importe nach China über den Durchschnittswerten der Saison liegen. Im Moment sieht dies unwahrscheinlich aus. China kauft weiterhin Soja aus Brasilien, das günstigere Produkte anbietet.
- Die spekulative Positionierung deutet weiterhin darauf hin, dass Soja überkauft ist. Die Zahl der Short-Positionen ist auf einem extrem niedrigen Niveau. Die saisonalen Muster deuten auf einen Preisrückgang bis mindestens Ende August hin.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenBrasilien ist nach wie vor der Hauptlieferant von Sojabohnen für China. Quelle: Bloomberg
Kleine Erholung der chinesischen Importe von US-Sojabohnen. Dennoch liegt sie immer noch im saisonalen Bereich. Quelle: Bloomberg
Die Sojabohnen scheinen stark überkauft zu sein. Die spekulative Positionierung ist jedoch von den 5-Jahres-Hochs entfernt. Quelle: Bloomberg
Silber
- Die Futures und der Kassapreis überwinden die 20 USD und erreichen den höchsten Stand seit September 2016.
- Wichtige Widerstände sind bei 21,70 USD und 27 USD zu finden.
- Silber hat im Vergleich zu Gold noch viel Spielraum nach oben.
- Die saisonalen Muster deuten auf moderate Kursgewinne in den kommenden Wochen und einen Rückgang im Herbst hin.
- Die spekulative Positionierung deutet nicht darauf hin, dass der Silbermarkt überkauft ist.
- Die Edelmetalle gewinnen weiterhin inmitten niedriger Zinsen auf der ganzen Welt. Darüber hinaus verzeichnet der Silbermarkt in diesem Jahr aufgrund der erheblich gestiegenen Nachfrage von ETFs ein massives Defizit.
- Die ETFs erhöhten ihre Silberbestände in diesem Jahr um 37%, was den größten Zuwachs unter allen Edelmetallen darstellt.
Der gleichzeitige Anstieg der Anzahl offener Long- und offener Short-Positionen bedeutet, dass Silber noch nicht überkauft ist. In den letzten Wochen konnten starke ETF-Käufe beobachtet werden. Quelle: Bloomberg
Silber wird um die 20,50 USD pro Unze gehandelt, den höchsten Stand seit 2016. Im Vergleich zu Gold sieht dieser Markt jedoch immer noch unterbewertet aus. Quelle: xStation 5
Gold
- Gold verzeichnet in dieser Woche ähnlich wie Silber starke Anstiege. Gold schaffte den Durchbruch über die 1.820-USD-Marke (obere Grenze der Handelsspanne).
- Das Kupfer-Gold-Verhältnis im Vergleich zu den 10-jährigen US-Renditen deutet darauf hin, dass der Markt entweder zu optimistisch ist oder Gold unterbewertet ist. Angesichts der expansiven Geldpolitik in den Vereinigten Staaten könnte man erwarten, dass sich das Kupfer-Gold-Verhältnis an die niedrigeren Renditen anpasst.
- Die ETFs kaufen Gold bereits seit fast seit Wochen ohne Unterbrechung. Die Goldbestände der ETFs stiegen in diesem Jahr um 27%.
Das Kupfer-Gold-Verhältnis und die 10-jährige US-Renditen weichen voneinander ab. Die Situation könnte darauf hindeuten, dass Gold unterbewertet ist. Quelle: Bloomberg
Öl
- DIe US-Präsidentschaftswahlen sind sehr wichtig für den Ölmarkt.
- Sollte Joe Biden bei den Wahlen Donald Trump besiegen, könnte die Einigung mit dem Iran wiederhergestellt werden. Dies könnte bedeuten, dass bis zu 2 Millionen Barrel pro Tag der Produktion auf den Markt zurückkehren.
- Einige Umfragen zeigen, dass Biden einen zweistelligen Vorsprung vor Trump hat.
- Die gute Stimmung an den weltweiten Märkten unterstützt die Gewinne am Ölmarkt. WTI durchbrach einen wichtigen Widerstand, während Brent hinterherhinkt.
- Die EIA deutet darauf hin, dass sich die Nachfrage schneller erholen wird als bisher erwartet. Laut US-Energieministerium dürfte die Nachfrage im August 2021 wieder das Vorkrisenniveau erreichen.
WTI durchbricht den Widerstand bei 41 USD. Die spekulative Positionierung ist relativ hoch, hat aber noch nicht ein extrem überkauftes Niveau erreicht. Quelle: xStation 5
Joe Biden hat in jüngsten Umfragen einen großen Vorsprung vor Trump. Quelle: The New York Times
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