++ DE30 zieht sich nach Erreichen der 200-Wochen-Linie und des 61,8% Fibo-Niveaus zurück ++ Deutscher Leitindex handelt innerhalb eines Aufwärtstrendkanals ++ Rückgang in Richtung 11.800 Punkte-Marke möglich ++
W1-CHART
Der Beginn der neuen Handelswoche war für die Bullen alles andere als gut. Aktienindizes auf der ganzen Welt ziehen sich zurück, da die Gefahr einer Eskalation des Handelskonflikts besteht. Der DE30 bildet dabei keine Ausnahme. Der deutsche Leitindex zog sich zurück, nachdem er die 200-Wochen-Linie sowie das 61,8% Fibo-Retracement der letzten großen Abwärtsbewegung erreichte. Wie man aus dem Chart ersehen kann, folgten bei Tests des oben genannten gleitenden Durchschnitts oft Umkehrungen (rote Kreise). Ein tieferer Rückzug könnte jedoch gerechtfertigt sein, wenn man die atemberaubende Rallye zum Jahreswechsel berücksichtigt.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenQuelle: xStation 5
D1-CHART
Der Blick auf den D1-Chart zeigt, dass die Widerstandszone um die 12.400 Punkte-Marke zusätzlich durch die Obergrenze des Aufwärtstrendkanals verstärkt wird. Im Falle eines Rücksetzers könnte der DE30 auf die 11.800 Punkte abzielen. In diesem Bereich findet man den Kanal der gleitenden Durchschnitte mit 50 Perioden sowie die 200-Tage-Linie, was sich für Verkäufer als Hürde erweisen könnte (roter Kreis).
Quelle: xStation 5
H4-CHART
Eine Art Korrektur scheint sowohl durch technische als auch durch fundamentale Faktoren gerechtfertigt zu sein. Allerdings sollte man sich auch auf Ebenenen konzentrieren, bei denen die Bullen aktiver werden könnten. In diesem Kontext ist die 12.000 Punkte-Marke hervorzuheben: Sie ist nicht nur psychologisch gesehen wichtig, sondern auch durch das 38,2% Fibo-Niveau und den lokalen Höchststand vom 4. April gekennzeichnet. Die nächste Unterstützung befindet sich bei 11.870 Punkten (50% Fibo-Niveau und lokale Höhen/Tiefen). Die untere Grenze des Aufwärtstrendkanals (D1-Chart) sollte dennoch als ultimative Unterstützung dienen. Die diesjährigen Höchststände um die 12.400 Punkte bleiben die erste Widerstandszone, die es zu beobachten gilt.
Quelle: xStation 5
BREXIT-REPORT INKL. RISIKOANALYSE-BERICHT
Die EU hat Großbritannien eine Fristverlängerung bis spätestens 31.10. gewährt, ein "harter" Brexit ist theoretisch noch möglich.
Wie Anleger sich auf einen solchen vorbereiten könnten erfahren Sie im exklusiven Brexit-Report. Im Sonderbericht 7 mögliche Desaster in 2019 erfahren Sie zudem, welche weiteren potenziellen Gefahren für die Weltmärkte, wie z.B. Dürre oder Handelskonflikte, drohen.
Jetzt kostenfrei herunterladen
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.