++ Hawkische Kommentare von Fed-Mitglied James Bullard ++ Adobe-Aktie steigt nach Gewinn ++ Smith & Wesson-Aktie steigt nach positiven Quartalszahlen stark an ++
Die US-Indizes begannen den heutigen Handelstag deutlich schwächer und der S&P 500 und der Dow Jones sind auf dem besten Weg, nach dem jüngsten Politik-Update der Federal Reserve eine Verlustwoche zu verzeichnen. Die Indizes weiteten ihre jüngsten Verluste aus, nachdem der Präsident der St. Louis Fed, James Bullard, auf CNBC sagte, dass er eine erste Zinserhöhung für Ende 2022 sehe und dass die Fed mehrere Sitzungen benötigen würde, um herauszufinden, wie sie die Stimulierung zurückfahren könne. Unterdessen fielen die Anleiherenditen von den jüngsten Wochenhochs auf 1,50%.
Der US2000 ist während der heutigen Sitzung stark gefallen und nähert sich der Hauptunterstützung bei 2.248 Punkten, die mit dem 200er-SMA (rote Linie) und dem 38,2% Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtswelle, die Mitte Mai begann, zusammenfällt. Sollte es zu einem Durchbruch nach unten kommen, könnte sich der Abwärtstrend bis zur Unterstützung bei 2.200 Punkten ausweiten. Gelingt es den Käufern jedoch, den Abwärtstrend zu stoppen, könnte eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung des Widerstands bei 2.305 Punkten einsetzen. Quelle: xStation 5
Die Aktien von Smith & Wesson (SWBI.US) sprangen um mehr als 4% in die Höhe, nachdem der Waffenhersteller starke Quartalszahlen vorgelegt hatte. Im Vergleich zum letzten Jahr stiegen die Verkäufe um 67%. Die Auslieferungen des Unternehmens stiegen um 70% im Vergleich zum Gesamtwachstum der Branche von 42%.
Die Aktie von Smith & Wesson (SWBI.US) prallte gestern an der wichtigen Unterstützungszone bei 19,60 Dollar ab, die mit dem 50er-SMA (grüne Linie) und der Aufwärtstrendlinie zusammenfällt. Die Aktie startete in den heutigen Handelstag nach starken Quartalszahlen und positiven Prognosen höher. Das nächste Ziel für die Bullen befindet sich bei 22,51 Dollar. Quelle: xStation 5
Die Aktien von Adobe (ADBE.US) stiegen vorbörslich um mehr als 3%, nachdem das Software-Unternehmen positive Quartalszahlen veröffentlichte. Das Unternehmen verdiente 3,03 Dollar pro Aktie und lag damit deutlich über den Markterwartungen von 2,82 Dollar pro Aktie. Der Umsatz lag ebenfalls über den Marktschätzungen und das Unternehmen gab eine besser als erwartete Prognose für das laufende Quartal ab.
Die Aktien von Delta Air Lines (DAL.US) stiegen vorbörslich um über 1,0%, nachdem Wolfe Research die Aktie von „Underperform" auf „Outperform" hochgestuft hatte. Wolfe sagte, man sehe, dass der Geschäftsreiseverkehr von der aufgestauten Nachfrage später in diesem Sommer profitieren werde, obwohl man nicht glaube, dass er zu den Niveaus vor der Pandemie zurückkehren werde.
Hasbro (HAS.US) und Mattel (MAT.US) - laut der New York Post könnten die Spielzeughersteller in der kommenden Urlaubssaison mit einem potenziellen Spielzeugmangel konfrontiert sein, da der Mangel an ausreichenden Versandcontainern den Transport von Produkten, die bereits in China hergestellt wurden, erschweren könnte.
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