Die US-Indizes eröffneten leicht höher und bewegten sich in einer Spanne von 0,25 % bis 0,35 %. Allerdings bleiben die Anleger vor der heutigen Entscheidung der Fed bei ihren Kaufentscheidungen vorsichtig. Die Eskalation des Krieges im Nahen Osten trägt ebenfalls zu einer erhöhten Risikoaversion bei.
S&P 500
Der Leitindex S&P 500 eröffnete zunächst schwächer. Die erste Kerze wurde jedoch schnell wieder ausgelöscht und die Kurse kehrten in den positiven Bereich zurück. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung stieg der S&P 500 um 0,30 % auf 6.000 Punkte. Die Gewinne vor der Pressekonferenz des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell könnten darauf hindeuten, dass der Markt einen eher zurückhaltenden Ton erwartet. Jegliche Bewegung in der heutigen Sitzung dürfte nur von kurzer Dauer sein, da alles von der Entscheidung der Fed im Laufe des Tages abhängen wird.
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Quelle: xStation5 von XTB
Unternehmensnachrichten
Meta Platforms (META.US) rekrutiert aggressiv für seine KI-„Superintelligenz“-Abteilung und bietet OpenAI-Mitarbeitern Berichten zufolge Prämien von bis zu 100 Millionen US-Dollar, was den sich verschärfenden Wettbewerb um die besten KI-Talente unterstreicht.
Marvell Technology (MRVL) stieg um 9 %, nachdem das Unternehmen bekannt gab, dass es AI-Chips an Hyperscaler und Meta verkauft hat. Evercore und Bank of America lobten das „Milliardenpotenzial”, Morgan Stanley hob den Gesamtmarktwert von 94 Milliarden Dollar hervor und sieht die Aktie im „Lager der AI-Gewinner”.
Gogo (GOGO.US) stieg um 10,90 %, nachdem das Unternehmen mit dem Chip von GCT seinen ersten 5G-Anruf während eines Fluges getätigt hatte. Mit der Genehmigung der FAA, einem Netzwerk von 170 Sendemasten und über 300 Flugzeugen bekräftigte William Blair seine Outperform-Bewertung.
Embraer (ERJ.US) legte um 4,30 % zu, nachdem das Unternehmen einen Auftrag über 3,6 Mrd. USD für 60 Jets des Typs E175 von SkyWest erhalten hatte, darunter 50 Optionen. Citi bezeichnete dies als einen wichtigen Erfolg, der die Dominanz von Embraer auf dem Markt für Regionaljets weiter stärkt.
UBS (UBS.US) brach um 2,50 % ein, nachdem Morgan Stanley das Unternehmen auf „Untergewichten” herabstufte und dabei potenzielle neue Kapitalanforderungen in Höhe von 24 Mrd. USD, gesunkene Erwartungen hinsichtlich des Rückkaufs eigener Aktien und niedrigere Gewinnschätzungen anführte.
Biomea Fusion (BMEA.US) brach um 30 % ein, nachdem das Unternehmen eine Aktienemission im Wert von 40 Millionen Dollar zu einem Preis von 2 Dollar pro Aktie angekündigt hatte, was zu Bedenken hinsichtlich einer Verwässerung führte. Das Angebot umfasst 19,45 Millionen Aktien und Optionsscheine mit einer Option auf weitere 3 Millionen Aktien.
Quelle: xStation5 von XTB
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