- Vorläufige PMIs aus der Eurozone und den USA werden veröffentlicht
- Daten aus Kanada könnten weitere Volatilität bei CAD-gebundenen Paaren verursachen
- OPEC wird Ihre Entscheidung heute bekannt geben
Am letzten Handelstag dieser Woche werden die vorläufigen PMIs aus der Eurozone veröffentlicht. Sobald diese am Morgen veröffentlicht werden, folgen die amerikanischen Pendants einige Stunden später. CAD-Händler werden zudem einige Zahlen aus der kanadischen Wirtschaft erhalten. Die CPI-Inflation für den Mai und die Einzelhandelsumsätze für den April werden veröffentlicht. Ölmarkt-Investoren sollten heute auf der Hut sein, da das OPEC-Meeting auf der Agenda steht. Die Veröffentlichung der Entscheidung wird am Nachmittag erwartet.
10:00 Uhr | Eurozone, Vorläufige PMIs (Juni): Wir können sagen, dass die europäische Wirtschaft in den letzten paar Jahren expandiert ist. Seit Mitte 2013 haben wir keine Herstellungs- und Dienstleistungs-PMIs gesehen, die unter 50 Punkten lag. Nichtsdestotrotz war ein Abfall seit Anfang 2018 erkennbar. Die EZB hat bekannt gegeben, dass keine Zinserhöhung vor dem Ende des nächsten Sommers erfolgen wird. Allerdings sagte ein Zentralbänker, dass die EZB angemessen auf die Daten aus der europäischen Wirtschaftsunion reagieren wird. Somit wird die Bedeutung der PMIs in den nächsten Monaten größer werden. Von den Dienstleistungs Zahlen wird keine Veränderung erwartet, diese sollen bei 53,8 Punkten bleiben. Von den Herstellungszahlen wird erwartet, dass sie von 55,5 Punkten auf 55 Punkte fallen.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen14:30 Uhr | Kanada, Einzelhandelsumsätze und Verbraucherpreisinflation: Nach einem sehr enttäuschenden Monat Januar haben die Einzelhandelsumsätze in Kanada die Investoren positiv im Februar und im März überrascht. Die Kernzahl konnte in beiden Monaten die Erwartungen nicht erfüllen und im März war die monatliche Veränderung bei der Kernzahl der Einzelhandelsumsätze auch sehr überraschend. Für den April wird erwartet, dass man im Bereich der Kernzahl für den Einzelhandel um 0,5% ansteigen konnte, der Hauptwert sollte relativ unverändert sein. Die Inflation sollte dagegen besser aussehen. Die Hauptzahl zur Verbraucherpreisinflation liegt mit 2,2% solide über dem Ziel von 2%, im April sogar bei 2,5%.
Die Kernzahl könnte von 1,5% auf 1,4% im Jahresvergleich sinken.
13:45 Uhr | USA, vorläufige Preis-Manager-Indizes (Juni): Auch wenn aus Europa von den Preis-Manager-Indizes warnende Signale ausgehen, kann man das nicht unbedingt von den US-PMIs sagen. Der Dienstleistungs-PMI liegt auf dem höchsten Wert seit Mitte 2017 und bereits ein kleiner Anstieg könnte den Wert auf ein Mehrjahreshoch heben. Der Herstellungs-PMI rutsche im letzten Monat leicht ab, jedoch muss man hinzufügen, dass der Wert vom höchsten Level seit Mitte 2014 abrutschte, somit sollte man sich hier keine Gedanken machen müssen. Die vorläufigen Zahlen für den Juni lauten wie folgt: 56,3 (vorher 56,4) für den Herstellungs-PMI und 56,4 (vorher 56,8) für den Dienstleistungs-PMI.
Der Euro schafft es immer noch nicht so ganz, sich gegenüber dem US-Dollar zu erholen. Bisher hält die Unterstützung bei 1,1578 Stand, da die letzte Tageskerze nicht darunter schließen konnte. Trotzdem muss man in einem solchen Szenario aufpassen, da dann das Paar noch weiter nach unten gedrückt werden könnte. Der Bruch durch 1,1510 wäre dann endgültig das Scheitern der Euro-Bullen. Quelle: xStation 5
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