Zusammenfassung:
- Fed klar im Fokus, Kursverschärfungen erwartet
- Britische Inflation am Vormittag interessant, da GBP sich entscheidender Unterstützung nähert
- US-Daten: Erzeugerpreisindex und DoE-Bericht vor Fed
Heute dreht sich alles um das Treffen der Federal Reserve, da erwartet wird, dass die US-Notenbank die Zinsen zum siebten Mal seit 2015 anhebt. Darüber hinaus lohnt es sich sowohl den britischen VPI, den US-amerikanischen EPI als auch die wöchentliche Veröffentlichung des US-Energieminsteriums zu den Öl-Lagerbeständen zu betrachten.
10:30 Uhr | Großbritannien, Inflationsbericht (für Mai): Diese Woche haben wir bereits ein Paket mit gemischten Daten erhalten. Veröffentlichungen zum Industriesektor zusammen mit der Handelsbilanz enttäuschten, doch der gestrige Arbeitsmarktbericht half etwas, ungeachtet eines etwas langsameren Lohnwachstums. Angesichts der Tatsache, dass das Pfund weiterhin über einer wichtigen Unterstützungszone in der Nähe von 1,3340 gehandelt wird, könnte man behaupten, dass die heutigen Daten von besonderer Bedeutung sind. Der Konsens zeigt, dass die Kernrate beim VPI bei 2,1% bleiben sollte, während bei der Gesamtinflation ein Anstieg von 2,4% auf 2,5% erwartet wird.
14:30 Uhr | USA, Erzeugerpreisindex: Dieser Monat ist etwas anders, da die VPI-Daten vor dem EPI-Bericht veröffentlicht wurden und somit die Signifikanz des letzteren etwas in den Schatten gestellt wird. Angesichts eines massiven Anstiegs der Ölpreise ist es interessant, wie stark die Inputkosten der US-Unternehmen beeinflusst wurden. Beachten Sie, dass die jüngste kräftige Rallye am Ölmarkt für das zukünftige Preiswachstum vermutlich von großer Bedeutung ist, da sie sich in vielen Branchen in höheren Preisen bemerkbar machen könnte, z.B. über steigende Transportkosten. Bei der EPI-Headline wird ein Anstieg von 2,6% auf 2,8% prognostiziert, während die Kernrate unverändert bei 2,3% bleiben sollte.
16:30 Uhr | USA, DoE-Bericht zu den Öl-Lagerbeständen: Der gestrige API-Bericht zu den Öl-Lagerbeständen schockierte ein wenig, da er einen Anstieg um 0,9 Mio. Barrel aufzeigte. Darüber hinaus sprangen auch die Benzinvorräte deutlich in die Höhe und deuteten auf eine etwas nachlassende Nachfrage nach Treibstoff hin, auch wenn die Fahrsaison bereits in vollem Gange ist. Wenn das US-Energieminsterium diese Zahlen bestätigt, wäre dies ein perfekter Grund die jüngsten Long-Gewinne vor der OPEC / Nicht-OPEC-Sitzung nächste Woche mitzunehmen. Die Öl-Lagerbestände werden voraussichtlich um 1,1 Mio. Barrel zurückgehen, während die Benzinvorräte um 0,9 Mio. Barrel steigen sollten. Die Schätzungen könnten jedoch angesichts des API-Berichts etwas nach oben geneigt sein.
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20:00 Uhr | Sitzung der Federal Reserve: Die Fed wird die Zinsen zum siebten Mal seit Dezember 2015 erhöhen, aber der Hauptfokus wird auf den aktualisierten Prognosen der Mitglieder in Bezug auf den zukünftigen Leitzins liegen.
Folgende Reden von Zentralbankmitgliedern stehen heute auf der Agenda:
- 19:15 Uhr | Kashyap von der BoE
- 20:30 Uhr | Powell von der Fed (anschl. Pressekonferenz)
WTI (OIL.WTI) kämpft vor der Veröffentlichung des DoE-Berichts an einer entscheidenden Trendlinie. Quelle: xStation 5
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