- GBP notiert vor Arbeitsmarktbericht geringfügig höher
- BIP-Daten aus der Eurozone
- API-Bericht zu den Rohöllagerbeständen am Abend
Der Dienstag bringt Erleichterung für die Währungen der Schwellenländer, da sich die meisten von ihnen heute Morgen erholen und die türkische Lira um mehr als 2,5% steigt. Während des Tages wird aufgrund des britischen Arbeitsmarktberichts für Juni der Schwerpunkt auf dem GBP liegen. Darüber hinaus erhalten wir ein Update zum BIP-Wachstum aus der Eurozone für das zweite Quartal.
10:30 Uhr | Großbritannien, Arbeitsmarktbericht: Das britische Pfund geriet in letzter Zeit ziemlich unter Druck, obwohl die Bank of England beschloss, die Zinsen wie erwartet zu erhöhen. Beachten Sie, dass der Hauptgrund für diese Underperformance der Brexit ist, da es in diesem Herbst in die entscheidende Verhandlungsphase geben wird. Das GBP hat außerdem unter der Stärke des USD zu leiden, so dass jede makroökonomische Veröffentlichung als Chance für eine Erholung gesehen werden könnte. Im Juni-Bericht werden jedoch bei der Arbeitslosenquote und beim Lohnwachstum (Werte ohne als auch inklusive Bonuszahlungen) keine Änderungen erwartet.
11:00 Uhr | Eurozone, BIP-Daten (Q2): Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hat in diesem Konjunkturzyklus bereits seinen Höhepunkt erreicht. Dies haben die beiden schwächeren Zahlen in diesem Jahr gezeigt (im Jahresvergleich). Die heutige Veröffentlichung sollte die vorläufige Schätzung von 2,1% bestätigen. Beachten Sie jedoch, dass die BIP-Prognose der EZB für 2018 auf dem Spiel steht, da die Wachstumsdynamik mehr als erwartet nachgelassen hat. Auf Quartalsbasis sollte das Wirtschaftswachstum 0,3% betragen.
22:40 Uhr | USA, API-Bericht zu den Rohöllagerbeständen: Letzte Woche haben die API-Daten auf einen mehr als erwarteten Rückgang der Rohölbestände hingewiesen. Das US-Energieministerium bestätigte diese Zahlen jedoch nicht und signalisierte lediglich einen Rückgang der Rohöllagerbestände um 1,35 Mio. Barrel. Wird die heutige Veröffentlichung für Bewegung am Ölmarkt sorgen? Ein Rückgang um 2,7 Mio. Barrel wird erwartet, in der letzten Woche waren es 6 Mio. Barrel.
GBPUSD bewegt sich seit fast zwei Wochen innerhalb eines absteigenden Trendkanals (grüne Linien). Am Dienstagmorgen nähert sich das Paar jedoch der Obergrenze. Könnte der Arbeitsmarktbericht den Ausblick ändern? Quelle: xStation 5
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