- Können die britischen Inflationsdaten das GBP stützen?
- US-Einzelhandelsumsätze: Update zu Konsumausgaben
- Wöchentlicher DoE-Bericht für Ölhändler interessant
10:30 Uhr | Großbritannien, Inflationsdaten (VPI): Heute Morgen erhalten wir die neuen Inflationsdaten aus Großbritannien. Der Konsens erwartet eine leichte Belebung von 2,4% auf 2,5% im Jahresvergleich. Die Zahlen zum Lohnwachstum vom Dienstag fielen etwas schlechter aus als erwartet, daher könnte eine weitere Enttäuschung den Druck auf das GBP erhöhen. Die britische Währung fiel nach den gestrigen Daten auf das niedrigste Niveau seit 14 Monaten. Vor allem das GBPUSD-Paar hat in den letzten Monaten stark nachgegeben. Solange es aber keine ernstzunehmenden Umkehrsignale gibt, dürfte es schwierig sein das Vertrauen wieder herzustellen.
14:30 Uhr | USA, Einzelhandelumsätze: Im Hinblick auf die makroökonomischen Daten ist es für den USD eine etwas ruhigere Woche. Am heutigen Nachmittag bekommen wir jedoch ein Update zu den Konsumausgaben. Die Einzelhandelsumsätze dürften mit 0,1% im Monatsvergleich etwas weniger ansteigen als beim letzten Mal (0,5%). Der Hauptfokus könnte allerdings auf dem Kernmessung liegen, hier wird nur ein Rückgang von 0,4% auf 0,3% im Monatsvergleich prognostiziert. Insgesamt hat der USD diese Woche weiter an Stärke gewonnen. Infolgedessen geraten Rohstoffe wie Gold unter Druck. Die US-Indizes haben sich angesichts der jüngsten Turbulenzen in der Türkei recht gut gehalten und solide Daten könnte möglicherweise am heutigen Nachmittag für einen neuen Anstieg sorgen.
16:30 Uhr | Wöchentlicher DoE-Bericht: Das wöchentliche Update des US-Energieministeriums zu den Rohöllagerbeständen ist für Ölhändler in der Regel die wichtigste Veröffentlichung. Diesmal wird ein Rückgang von 2,6 Mio. Barrel erwartet, nach einem Rückgang von 1,4 Mio. Barrel in der letzten Woche. Die Schätzung des API wies gestern Abend jedoch auf einen Lageraufbau von 3,7 Mio. Barrel hin. Die heutigen Zahlen könnten die Abwärtsbewegung also bremsen oder aber auch beschleunigen. Ölhändler sollten hier mit einer erhöhten Volatilität rechnen. Es sei angemerkt, dass der Rückgang der letzten Woche geringer ausfiel als erwartet, worauf der Ölpreis um knapp 4% an Wert verlor.
Öl hat kürzlich die langfristige Unterstützung bei 71,00 USD erneut getestet und respektiert. Diese könnte auch am heutigen Handelstag eine entscheidende Rolle spielen. Quelle: xStation 5
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