- Britischer Arbeitsmarktbericht am Vormittag
- Rückgang bei ZEW-Konjunkturerwartungen erwartet
- Weltwirtschaftsforum in Davos beginnt heute
Für heute sind einige interessante Ereignisse geplant, wobei der Auftakt des Weltwirtschaftsforums in Davos das wichtigste ist. Sowohl politische Führer als auch Unternehmer werden einige der wichtigsten Themen diskutieren, mit denen sich die Welt derzeit auseinandersetzt. Darüber hinaus erhalten wir die ZEW-Indizes sowie den britischen Arbeitsmarktbericht.
10:30 Uhr | Großbritannien, Arbeitsmarktbericht (November): Der gestrige Auftritt von Premierministerin Theresa May hat wenig dazu beigetragen, die Unsicherheit über den Brexit zu verringern. Allerdings dürfte das Pfund eher auf Brexit-Schlagzeilen als auf harte Daten reagieren. Dennoch könnte der heutige Arbeitsmarktbericht ein Auslöser für einige kurzfristige Preisschwankungen sein. Sowohl das durchschnittliche Lohnwachstum inklusive als auch ohne Boni wird unverändert bei 3,3% im Jahresvergleich gesehen. Die Arbeitslosenquote dürfte mit 4,1% unverändert bleiben.
11:00 Uhr | Deutschland, ZEW-Konjunkturerwartungen (Januar): Der deutsche ZEW-Index zeichnet seit einigen Monaten ein beunruhigendes Bild der größten Volkswirtschaft Europas. Deutsche Investment-Profis sind zunehmend besorgt und es gibt wenig Anzeichen dafür, dass diese Bedenken in naher Zukunft nachlassen. Der Januar-Wert wird voraussichtlich erneut negativ sein. Der Marktkonsens erwartet nämlich einen Rückgang auf -18,4 Punkte.
Dienstag bis Freitag | Davos (Schweiz), Weltwirtschaftsforum: Heute beginnt das jährliche Treffen der globalen Eliten im berühmten Schweizer Skigebiet. Man könnte davon ausgehen, dass im Laufe der restlichen Woche einige Schlagzeilen aus Davos ans Licht kommen, und je nach Ansichten der führenden Politiker der Welt könnten diese die Bewertungen an den Märkten beeinflussen. Auf der Gästeliste stehen Personen wie Angela Merkel, Shinzo Abe oder der CEO von Alibaba, Daniel Zhang. Eine Reihe von innenpolitischen Fragen rund um die Welt veranlassten jedoch einige der prominentesten Politiker, ihre Reisen in die Schweiz abzusagen, darunter Donald Trump, Theresa May, Emmanuel Macron oder Xi Jinping.
Unternehmen die heute ihre Berichte veröffentlichen:
- 06:45 Uhr | UBS (UBSG.CH / ISIN: CH0244767585)
- 08:00 Uhr | Easyjet (EZJ.UK / ISIN: GB00B7KR2P84)
- 12:40 Uhr | Johnson & Johnson (JNJ.US / ISIN: US4781601046)
- 22:07 Uhr | IBM (IBM.US /ISIN: US4592001014)
- Travelers (TRV.US / ISIN: US89417E1091)
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