Die meisten Indizes Europas weiteten ihre Verluste zum fünften Mal in Folge aus. Der DAX schloss um die Nulllinie, während der CAC40 und der FTSE 100 um 0,20 % bzw. 0,23 % fielen, was vor allem auf die Versorgerwerte zurückzuführen war.
Die Indizes an der Wall Street versuchen, ihre jüngste Pechsträhne zu beenden. Der Dow Jones notierte 0,50 % höher, während der S&P500 und der Nasdaq um 0,65 % bzw. 1,05 % stiegen, da neue Daten auf eine Abschwächung des Arbeitsmarktes hinwiesen.
Der Nasdaq / US100 nähert sich der lokalen Widerstandszone um 11725 - 11745 Punkte. Dieser Bereich ist durch die obere Grenze der 1:1-Struktur und frühere Kursreaktionen gekennzeichnet. Ein möglicher Pullback oder Durchbruch nach oben könnte die Richtung des nächsten kurzfristigen Trends bestimmen. Quelle: xStation5 von XTB.
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Die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA stieg in der vergangenen Woche erneut auf 230.000, was darauf hindeutet, dass sich die Nachfrage nach Arbeit angesichts der angespannten Finanzlage abkühlen könnte, und einige Anleger hoffen, dass dies die restriktive Haltung der Fed aufweichen könnte. Die Zahlen zu den Arbeitslosenzahlen entsprachen den jüngsten ADP- und Haushaltsumfragen und standen im Gegensatz zu den NFP-Daten.
Der Ölpreis bewegt sich weiter in Richtung Süden und erreicht Niveaus, die seit Dezember 2021 nicht mehr erreicht wurden, da die Anleger Anzeichen für eine schwache globale Nachfrage gegen den Optimismus über die Wiedereröffnung Chinas und Versorgungsunterbrechungen abwägen. Die Nachricht, dass eine wichtige Keystone-Pipeline, die mehr als 600 000 Barrel Rohöl pro Tag von Kanada in die USA transportieren könnte, gestoppt wurde, brachte den Bullen nur eine kurze Atempause.
Der NATGAS-Preis stieg um mehr als 5,0 %, da kältere als zuvor erwartete Wettervorhersagen einen geringer als erwarteten Rückgang der US-Lagerbestände überschatteten.
Der Dollar-Index fiel am Donnerstag erneut unter die Marke von 105 und gab damit die anfänglichen Gewinne trotz der relativ schlechten Stimmung an den globalen Märkten wieder auf. Die Händler blicken nun auf die morgigen US-PPI- und UoM-Verbraucherstimmungsdaten, die weitere Hinweise auf den Zustand der US-Wirtschaft liefern dürften.
Kozicki von der BOC (Bank of Canada) sagte, dass die Entscheidungsträger von der Frage, in welchem Umfang die Zinsen angehoben werden sollen, zu der Frage übergehen, ob die Zinsen angehoben werden sollen, doch hatten diese Kommentare kaum Auswirkungen auf den Loonie. Derzeit sind AUD und CAD die Währungen mit der besten Performance, während USD und JPY am meisten zurückbleiben.
Der schwächere Dollar gab den Goldbullen etwas Auftrieb. Gold bewegt sich weiterhin in der Nähe der wichtigen Widerstandszone um 1790 $, während Silber über die 23,00-Marke sprang.
Kryptowährungen legten am Abend leicht zu, was mit der verbesserten Stimmung am US-Aktienmarkt zusammenhängen könnte. Bitcoin wird oberhalb der 17.000 $-Marke gehandelt, während Ethereum um die 1.270 $-Marke oszilliert.
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