DAX eröffnet am Montag schwächer; E.On veröffentlicht Ergebnisse

14:19 18. November 2024
  • Der deutsche DAX notiert heute niedriger
  • Die Aktien der Commerzbank AG könnten laut KBW-Analysten um bis zu 35 % auf 21 € (22,7 $) pro Aktie steigen, wenn UniCredit ein Übernahmeangebot abgibt.
  • E.On SE veröffentlicht Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen

 

Allgemeine Marktlage:

Die europäischen Märkte verzeichnen durchweg niedrigere Handelswerte, wobei der polnische W20 mit -1,09 % den stärksten Rückgang verzeichnet. Der deutsche DAX / DE40 ist um -0,56 % gesunken, gefolgt vom italienischen ITA40 (-0,55 %) und dem breiteren EU50 (-0,54 %). Der französische FRA40 verzeichnet einen Rückgang von -0,42 %, während der niederländische NED25 und der österreichische AUT20 mit -0,19 % bzw. -0,17 % geringere Verluste aufweisen. Der Schweizer SUI20 (-0,15 %), der britische UK100 (-0,09 %) und der spanische SPA35 (-0,05 %) weisen unter den europäischen Indizes die geringsten Rückgänge auf.

Dax-Renditen nach Sektoren. Quelle: Bloomberg Financial LP

Die Performance der deutschen DAX-Sektoren zeigt ein gemischtes Bild, wobei Finanzwesen (+0,11 %) und Informationstechnologie (+0,03 %) die einzigen Sektoren im positiven Bereich sind. Immobilien schneiden mit einem deutlichen Rückgang von -1,73 % am schlechtesten ab, gefolgt von Verbrauchsgütern und Gesundheitswesen (beide -0,80 %). Die Sektoren Industrie (-0,36 %) und Kommunikationsdienstleistungen (-0,31 %) weisen moderate Verluste auf, während die Sektoren Nicht-Basiskonsumgüter (-0,01 %), Versorger (-0,04 %) und Grundstoffe (-0,07 %) eine robustere Performance zeigen. Die Gesamtmarktbreite bleibt negativ, wobei 8 von 10 Sektoren im Minus notieren, was auf einen breit angelegten Verkaufsdruck am deutschen Aktienmarkt hindeutet.

Aktuelle Volatilität auf dem europäischen Markt. Quelle: xStation

DAX Prognose im Tageschart

Der DAX / DE40-Index wird auf dem 38,2 %-Fibonacci-Retracement-Level gehandelt, aber unterhalb des 50-Tage-SMA. Für Bären ist das 50 %-Fibonacci-Retracement-Level der erste Test, nachdem es zuvor als Unterstützung fungiert hat. Bei einem Durchbruch könnten das 100-Tage-SMA und das 61,8 %-Fibonacci-Retracement-Level erneut getestet werden. Für Bullen liegt der wichtigste Widerstand bei der 23,6 %-Fibonacci-Retracement-Marke. Der RSI zeigt eine rückläufige Divergenz mit niedrigeren Hochs und Tiefs, während der MACD eine negative Stimmung anzeigt. Quelle: xStation

 

 

News

  • Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank AG (DBK.DE) hat eine europäische Regulierungsreaktion auf die abgeschwächte Umsetzung von Basel III in den USA gefordert. In seiner Rede auf der Euro Finance Week in Frankfurt betonte Sewing, dass 80 % der Regulierungen nach der Finanzkrise angemessen seien, Europa sich aber mit den abgeschwächten US-Standards befassen müsse. Der Vorstandsvorsitzende schlug vor, im Rahmen einer umfassenderen Überprüfung Regulierungsmoratorien in Betracht zu ziehen, um das Wettbewerbsgleichgewicht aufrechtzuerhalten.
  • Die Aktien der Commerzbank AG (CBK.DE) könnten laut KBW-Analysten um bis zu 35 % auf 21 € (22,7 $) pro Aktie steigen, wenn UniCredit ein Übernahmeangebot abgibt. Seit September, als das Interesse von UniCredit erstmals aufkam, hat die Aktie bereits 26 % zugelegt. Der 12-prozentige Anteil der deutschen Regierung könnte die Übernahme jedoch erschweren, da sowohl das Management der Commerzbank als auch Regierungsbeamte gegen den Deal sind. Eine endgültige Entscheidung wird nach dem Kapitalmarkttag der Commerzbank am 13. Februar und den deutschen Bundestagswahlen erwartet.
  • E.On SE (EOAN.DE) meldete für die ersten neun Monate ein bereinigtes EBITDA von 6,69 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 14 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, während die Prognose für das Gesamtjahr von 8,8 bis 9,0 Milliarden Euro beibehalten wurde. Der Versorger erhöhte seine Investitionen um 20 % auf 4,7 Milliarden Euro und konzentrierte sich dabei auf die Entwicklung der Infrastruktur. Das Unternehmen hat 75 % seiner externen Finanzierung für 2024 durch grüne Anleihen gesichert und die Vorfinanzierung für 2025 ausgeweitet. Analysten bleiben neutral, wobei Morgan Stanley eine risikofreie Prognose, aber ein begrenztes Aufwärtspotenzial feststellt, während Jefferies das niedrigere EBITDA im Einzelhandel auf einmalige Ereignisse im Vorjahr und mildere Temperaturen zurückführt.

 

Weitere Nachrichten einzelner DAX-Unternehmen. Quelle: Bloomberg Financial LP

 

 

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