- Europäische Indizes handeln am Montag höher
- DE30 nähert sich dem Widerstand bei 12.950 Punkten
- Airbus (AIR.DE) steht kurz vor Abschluss eines Abkommens mit Saudi-Arabien
Die europäischen Aktienindizes stiegen am Montag stark, da die Aussicht bestand, dass die US-Notenbank das Tempo der Zinserhöhungen ab der Dezember-Sitzung verlangsamen könnte. Die Anleger warteten auf die Bekanntgabe eines neuen politischen Führers im Vereinigten Königreich und auf die Sitzung der EZB am Donnerstag, auf der die Entscheidungsträger die Zinssätze wahrscheinlich um weitere 75 Basispunkte anheben werden, um die Inflation zu bekämpfen. Auch bei den Quartalsergebnissen wird es in dieser Woche hoch hergehen: 118 Unternehmen aus dem STOXX 600 stehen zur Veröffentlichung an, darunter HSBC, Credit Suisse, Unilever und Mercedes-Benz. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland sank im Oktober 47,8 auf 45,7.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer DE30 konnte die Anfangsverluste ausgleichen und testet derzeit den wichtigen Widerstand bei 12.950 Punkten, der mit dem 38,2%-Retracement der im Juni 2022 gestarteten Abwärtswelle zusammenfällt. Quelle: xStation 5
Fast alle Sektoren der deutschen Wirtschaft haben am Montag profitiert. Quelle: Bloomberg
Unternehmensnachrichten:
Airbus (AIR.DE) befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Saudi-Arabien, das im Rahmen seiner strategischen Bemühungen, eine neue Fluggesellschaft zu gründen und die schwergewichtigen Fluggesellschaften am Golf herauszufordern, fast 40 A350-Jets bestellen will, so Reuters.
Die Aktie von Airbus (AIR.DE) stieg um fast 2% und bewegt sich auf den lokalen Widerstand bei 104,00 Euro zu, der durch das 23,6%-Retracement der im März 2020 gestarteten Aufwärtswelle und die 200-Tage-Linie (rote Linie) markiert wird. Quelle: xStation 5
Eine deutsche Verbrauchergruppe plant, die Vermögensverwaltungseinheit DWS der Deutschen Bank (DBK.DE) vor Gericht zu bringen, weil sie angeblich die Umweltfreundlichkeit eines Fonds in Marketingmaterialien falsch dargestellt hat, wie Reuters berichtet.
Die Aktien von Philips (PHIA.NL) stürzten um mehr als 4% ab, nachdem das Unternehmen die Entlassung von 4.000 Mitarbeitern plante und warnte, dass Probleme in der Lieferkette den Umsatz in den letzten Monaten des Jahres 2022 weiterhin belasten würden.
Die Aktien der Credit Suisse Group (CSGN.CH) stiegen um über 2%, nachdem das Unternehmen einen Fall von Steuerbetrug und Geldwäsche in Frankreich beigelegt hatte.
Die größten Kursgewinner im DE30. Quelle: Bloomberg
Die aktivsten Titel im DE30. Quelle: Bloomberg
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Risikohinweis
CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 76% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.
