- Kupfer startete das neue Jahr mit soliden Zuwächsen
- Ausbildung eines doppelten Bodens möglich
- 200er SMA fungiert als übergeordnetes Ziel
Der Start ins Jahr 2019 war für den Kupferpreis wirklich gut, was auf eine Verbesserung der Stimmung an den globalen Finanzmärkten sowie auf einen optimistischen Ton bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China zurückzuführen ist. Im Gegenzug konnten die Kupferpreise in den ersten anderthalb Monaten des Jahres um 5% steigen. Die Situation im W1-Chart sieht recht interessant aus: Der Preis erholte sich vom 200er EMA und dem 50% Fibo-Retracement der Aufwärtsbewegung, die 2016 begann. Die potenzielle Bandbreite des Doppelboden-Musters deutet darauf hin, dass sich der Aufwärtstrend in Richtung 7.000 USD-Marke bewegen könnte. Die Bullen müssen jedoch zuerst die Höchststände von 2018 überwinden, da sie die nächstgelegene große Widerstandszone darstellen.
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Beim D1-Chart sehen wir, dass die Bandbreite der 50-Tage-Linien erfolgreich durchbrochen werden konnten und der anhaltende Rückgang könnte nur als eine Korrekturbewegung in Richtung des kürzlich gebrochenen Widerstands angesehen werden. Die 200-Tage-Linie bleibt für Käufer die wichtigste Ebene, da der Preis die Chance hat, diese zum ersten Mal seit Mitte 2018 zu testen. Nicht weit darüber findet man das lokale Hoch aus dem Jahr 2018 und der Widerstand der Bären ist dort stark. Falls es Verkäufern gelingt, die Kontrolle über den heutigen Handel zurückzugewinnen, könnten Käufer nach einer technischen Ebene suchen, an der sie sich um den oben genannten Kanal der gleitenden Durchschnitte sammeln könnten.
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Unterdessen handelt Kupfer im Intraday-Rahmen weiterhin in einem starken Aufwärtstrend. Der jüngste Ausverkauf wurde durch den 200er SMA gestoppt. Im Moment beobachten wir wieder einmal, wie dies Ende Januar der Fall war (rote Ellipse), was auf einen potenziellen Test der neuesten lokalen Hochs bei 6.250 USD hindeuten könnte. Die zwei nach oben gerichteten Trendlinien könnten als die nächstgelegenen Unterstützungen behandelt werden. Die laufenden Handelsgespräche könnten in den kommenden Stunden zu einer erhöhten Volatilität an den Kupfermärkten führen, weshalb Händler den Nachrichtenfluss im Auge behalten sollten.
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