Obwohl die Stimmung auf dem US-Finanzmarkt gemischt ist, verzeichnet der Aktienmarkt zu Beginn des Handels nur schleppende Gewinne. Die Anleger konzentrieren sich in erster Linie auf die Handelspolitik der USA und die Entwicklungen mit China. In den ersten Handelsminuten steigt der US500 um 0,15 % auf 6.050 Punkte, der US100 fällt um 0,05 % auf 21.500 Punkte und der US2000 steigt um 0,34 % auf 2.300 Punkte.
Die Stimmung der Anleger wird durch einen schwächelnden US-Dollar stark unterstützt. Der USDIDX-Index ist heute um 0,43 % auf 107.350 Punkte gesunken und hat damit fast alle Gewinne im Zusammenhang mit den Zollentscheidungen vom Wochenende zunichte gemacht. Dieser Rückgang ist größtenteils auf das US-Handelsabkommen mit Mexiko und Kanada zurückzuführen. Die Unsicherheit in Bezug auf China bleibt jedoch bestehen.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie US-Zollbehörden gaben gestern bekannt, dass amerikanische Zölle sowohl für Hongkong als auch für das chinesische Festland gelten werden. Darüber hinaus hat das Weiße Haus eine Steuerbefreiung aufgehoben, die es zuvor erlaubte, Pakete im Wert von unter 800 US-Dollar zollfrei in die USA einzuführen. Als Reaktion darauf hat China mögliche Vergeltungszölle gegen große Technologiekonzerne angedeutet.
Nasdaq / US100 im Tageschart
Angesichts dieser Faktoren bleibt die Situation für US100 höchst ungewiss. Einerseits wird der Index immer noch in der Nähe seiner Höchststände gehandelt und Trump strebt eine starke langfristige Unterstützung der technologischen Entwicklung an. Andererseits könnte der Handelsstreit mit China als bedeutender bärischer Katalysator dienen. Heute ist der US100-Index um 0,05 % gesunken und wird derzeit bei 21.550 Punkten gehandelt.
Quelle: xStation5 von XTB
Unternehmensnachrichten
Snap (SNAP.US) legt nach starken Q4-Ergebnissen mit 15 % Umsatzwachstum im Jahresvergleich und 9 % DAU-Wachstum um 4 % zu. Die Umsatzprognose für das 1. Quartal von 1,33 bis 1,36 Mrd. USD übertraf die Prognosen, aber die angepasste EBITDA-Prognose (40 bis 75 Mio. USD) verfehlte den Konsens (79,9 Mio. USD). Erwartet wird, dass die DAU im 1. Quartal 459 Mio. erreichen.
Lumen Technologies (LUMN.US) stieg um fast 9 %, nachdem die Ergebnisse des vierten Quartals einen 18,9 %igen Anstieg der Glasfaserbreitbandumsätze im Jahresvergleich und 42.000 neue Quantum-Fiber-Kunden zeigten. Prognose für das Geschäftsjahr 2025: 3,2 bis 3,4 Mrd. USD EBITDA, 700 bis 900 Mio. USD FCF, 4,1 bis 4,3 Mrd. USD Investitionsausgaben. Ziel sind 250 Millionen US-Dollar an Kosteneinsparungen bis zum Jahresende und 1 Milliarde US-Dollar an Ausgabenkürzungen bis 2027.
Enphase Energy (ENPH.US) legt aufgrund starker Ergebnisse im vierten Quartal um 8,20 % zu, mit einem Umsatzwachstum von 26,5 % im Jahresvergleich und einer Bruttomarge nach GAAP von 51,8 %. Freier Cashflow: 159,2 Millionen US-Dollar; Liquidität: 1,72 Milliarden US-Dollar. Die Umsatzprognose für das 1. Quartal 2025 von 340 bis 380 Millionen US-Dollar übertraf die Prognosen, mit 150 bis 170 MWh IQ-Batterie-Lieferungen und einer Non-GAAP-Bruttomarge von 48 bis 51 Prozent.
Alphabet (GOOGL.US) fiel nach gemischten Ergebnissen für das vierte Quartal und einem unerwartet hohen 75-Milliarden-Dollar-CapEx-Plan für das Geschäftsjahr 2025 (gegenüber einem Konsens von 57,9 Milliarden Dollar) um 7,10 %. Die Ausgaben für das erste Quartal werden auf 16 bis 18 Milliarden Dollar prognostiziert, wobei die meisten Mittel in die KI-Infrastruktur fließen werden. Der Gegenwind am Devisenmarkt und ein Verkaufstag weniger im ersten Quartal erhöhen den Druck, trotz des KI-getriebenen Wachstums bei Search und Cloud.
Advanced Micro Devices (AMD.US) fiel um 8,50 %, trotz eines Umsatzwachstums von 24 % im vierten Quartal, da das verlangsamte Wachstum der Rechenzentren die Anleger verschreckte (69 % im Jahresvergleich gegenüber 122 % im dritten Quartal, 114,5 % im zweiten Quartal). Umsatzprognose für das 1. Quartal von 6,8 bis 7,4 Mrd. US-Dollar (Mittelwert 7,1 Mrd. US-Dollar) liegt leicht über dem Konsens (7,04 Mrd. US-Dollar), aber es bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der Verlangsamung des Segmentwachstums.
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