- Britischer EMI zum Baugewerbe dürfte unverändert bleiben
- API-Schätzungen interessant, da Ölpreise weiter steigen
- Powell spricht über Arbeitslosigkeit und Inflation
Der Wirtschaftskalender sieht am Dienstag recht leer aus, nur zwei Veröffentlichungen könnten wirklich interessant sein. Der britische EMI zum Baugewerbe wird am Morgen veröffentlicht, während wir am Abend die API-Daten zu den Rohöllagerbeständen erhalten. Des Weiteren halten einige Zentralbanker heute Reden, einschließlich des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell.
10:30 Uhr | Großbritannien, EMI zum Baugewerbe (September): Die GBP-Bullen hatten am Montag Grund zu jubeln, da die britische Währung deutlich höher notierte. Der Hauptgrund dafür war ein neuer Brexit-Vorschlag, den die britische Regierung der EU vorschlug. Doch auch der besser als erwartete EMI-Wert für das verarbeitende Gewerbe sorgte für etwas Auftrieb. Heute wird der EMI für das Baugewerbe veröffentlicht, der Wert sollte jedoch weiterhin unterhalb der 53 Punkte bleiben.
22:40 Uhr | API-Bericht zu den Rohöllagerbeständen: Die OPEC-Produktion stieg im vergangenen Monat, um dem zunehmenden Rückgang der iranischen Exporte entgegenzuwirken. Dennoch scheinen die Bullen die erhöhte Produktion zu ignorieren, da sowohl WTI als auch Brent seit Beginn dieser Woche ansteigen. Beide Ölsorten erreichten die höchsten Niveaus seit Ende 2014. Brent durchbrach am Montag sogar die 85 USD-Marke. Die heutigen API-Daten könnten einige Hinweise auf den morgigen DoE-Bericht liefern und die Preise entsprechend beeinflussen. Der Marktkonsens deutet auf eine Steigerung von 1,1 Mio. Barrel hin.
Folgende Reden von Zentralbankmitgliedern stehen heute auf der Agenda:
- 09:55 Uhr | Ohlsson von der Riksbank
- 10:45 Uhr | Haldane von der BoE
- 12:35 Uhr | Haskel von der BoE
- 16:00 Uhr | Quarles von der Fed
- 16:30 Uhr | Villeroy von der EZB
- 18:45 Uhr | Fed-Vorsitzender Powell
- 20:00 Uhr | Kaplan von der Fed
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenBrent bewegt sich weiter nach oben. Der Preis durchbrach das 61,8% Fibo-Retracement des großen Einbruchs, der Mitte 2014 begonnen hatte, und notiert zum Zeitpunkt des Schreibens etwas über 85 USD. Die Daten zu den Rohöllagerbeständen könnten kurzfristig für Volatilität sorgen. Quelle: xStation 5
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