Wirtschaftskalender: Highlights der Woche

09:40 24. September 2018
  • ifo-Geschäftsklimaindex, Draghi hält am Montag eine Rede
  • FOMC dürfte am Mittwoch eine Zinserhöhung vornehmen
  • Öl bleibt erhöht, Fokus auf die Lagerbestandsdaten

Kalender Montag:
10:00 Uhr | Ifo-Geschäftsklimaindex (Konsens sieht einen Rückgang von 103,8 auf 103,2 Punkte)
12:00 Uhr | Großbritannien, CBI-Auftragseingang (Konsens sieht einen Rückgang von 7 auf 5 Punkte)
15:00 Uhr | Rede von EZB-Präsident Draghi
16:30 Uhr | Dallas Fed-Indikator


Was sollten Sie diese Woche noch beachten:

FOMC-Zinsentscheid (Mittwoch, 20:00 Uhr, Pressekonferenz 20:30 Uhr)
Es wird erwartet, dass die Federal Reserve im September die Zinsen um weitere 25 Basispunkte erhöht. Dies dürfte bereits beschlossen Sache sein, daher wird die Aufmerksamkeit der Investoren auf die Projektionen und das mit dem Zinsentscheid veröffentlichte Dot-Chart gelenkt werden. Die Marktteilnehmer werden die neuen Prognosen genauestens analysieren, um zu sehen, ob die US-Notenbanker die jüngste Verschlechterung der Inflationsdynamik sowie die Belebung der Lohnwachstumsdaten berücksichtigen. Da sich der Handelskonflikt zwischen den zwei größten Volkswirtschaften der Welt in jüngster Zeit verschärfte, könnte auch dieses Thema eine Rolle spielen.
Betroffene Märkte: US500, TNOTE.

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Ein weiterer Fehlausbruch beim USD? Der USDIDX versucht derzeit die jüngsten Verluste wieder auszugleichen. Das FOMC-Treffen könnte entscheidend sein. Quelle: xStation 5

VPI-Inflation aus der Eurozone (Freitag, 11:00 Uhr)
Während der Sitzung im September bestätigte die EZB ihren Plan, das Anleihekaufprogramm (QE-Programm) bis Ende 2018 einzustellen. Darüber hinaus sagte EZB-Präsident Mario Draghi während der Pressekonferenz, dass die Unsicherheiten in Bezug auf die Inflationsaussichten zurückgehen. Draghis Vertrauen in das Preiswachstum hat den Euro deutlich aufgewertet. Die Anleger werden nun die Inflationsdaten genau beobachten, um zu sehen, ob er Recht hatte und ob sie vor dem bevorstehenden geldpolitischen Normalisierungsprozess eine solide Grundlage schaffen werden. Daten aus einzelnen Mitgliedsländern könnten im Vorfeld erste Hinweise liefern, wobei die deutschen Werte (Dienstag) die größten Auswirkungen haben.
Betroffene Märkte: EURUSD, DE30.

DoE-Bericht zu den Rohöllagerbeständen (Mittwoch, 16:30 Uhr)
Ölhändler können sich über den Mangel an Emotionen nicht beschweren. Auf der einen Seite ist der Markt aufgrund der US-Sanktionen über einen deutlichen Rückgang der iranischen Exporte besorgt, die den Preis nach oben treiben. Auf der anderen Seite ist US-Präsident Donald Trump immer bereit, Kommentare über zu hohe Preise zu geben und den Preis zu drücken. Des Weiteren verzeichneten die Rohöllagerbestände trotz kontinuierlich verbesserter Produktionszahlen den größten prozentualen Rückgang seit dem Jahr 2010. Die Daten zu den Lagerbeständen sollten wie immer genau beobachtet werden, da diese üblicherweise stärkere Preisbewegungen auslösen.
Betroffene Märkte: OIL, OIL.WTI.

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