- Inflationsdaten aus Schweden werden am Morgen veröffentlicht
- VPI-Headline aus den USA dürfte Verlangsamung aufzeigen
- DoE-Daten könnten die Volatilität auf dem Ölmarkt erhöhen
Für Mittwoch sind nur wenige makroökonomische Veröffentlichungen geplant, aber dafür einige von großer Bedeutung. Die schwedischen und US-amerikanischen Daten zum Preiswachstum könnten die Stimmung der Zentralbanker der jeweiligen Länder beeinflussen, daher sollten SEK- und USD-Händler sie sorgfältig beobachten. Abgesehen davon könnte der DoE-Bericht zu den Rohöl-Lagerbeständen einen großen Rückgang aufzeigen, nachdem die gestrigen API-Schätzungen auf einen Lagerabbau von 10,2 Mio. Barrel hinwiesen.
9:30 Uhr | Schweden, VPI-Inflation (November): Das schwedische BIP enttäuschte im dritten Quartal stark, da die Wirtschaft des Landes im Quartalsvergleich um 0,2% schrumpfte. Die Daten zur Industrieproduktion für Oktober sowie die EMIs für November zeigten jedoch ein recht solides Bild der schwedischen Wirtschaft, was darauf hindeutet, dass die jüngsten schwachen Wachstumszahlen nur ein vorübergehender Rückschlag sein könnten. Die Inflation bleibt in der Nähe des Ziels stabil, wird aber im November voraussichtlich leicht sinken. Die Geldmärkte erwarten, dass die Riksbank die Zinsen im Januar erhöhen wird, ein starker Inflationsdruck könnte sie weiter stützen.
14:30 Uhr | USA, VPI-Inflation (November): Die jüngsten Äußerungen der US-Zentralbanker waren alles andere als hawkisch. Die Märkte gingen davon aus, dass die US-Notenbank die Anleger beruhigen wollten und signalisierten, dass es unwahrscheinlich sei, dass die Zinsen 2019 in dem gleichen Tempo erhöht werden, wie wir es 2018 erlebt haben. Die heutigen Inflationsdaten könnten den Fed-Mitgliedern helfen, das Vertrauen zurückzugewinnen. Die Auswirkungen der Rückgänge auf dem Ölmarkt sollten im Bericht vom November sichtbar sein. Der Marktkonsens erwartet, dass sich die Gesamtinflation von 2,5% auf 2,2% im Jahresvergleich verlangsamt, während sich die Kernrate von 2,1% auf 2,2% beschleunigen sollte. Beachten Sie, dass das FOMC nächste Woche seinen Zinsentscheid treffen wird, daher sollten diese Daten genau beobachtet werden.
16:30 Uhr | USA, DoE-Bericht zu Rohöl-Lagerbeständen: Nach mehreren Wochen des Lageraufbaus zeigten die gestrigen API-Schätzungen schließlich einen deutlichen Rückgang der Ölvorräte. Nach Angaben des American Petroleum Institute (API) sind die Lagerbestände in der vergangenen Woche um 10,2 Mio. Barrel gesunken. Dennoch blieb der Ölmarkt etwas unterhalb einer wichtigen Preiszone. Der heutige DoE-Bericht könnte den Bullen helfen, einen höheren Druck auszuüben, zumindest wenn er einen größeren Rückgang zeigt als erwartet. Der Marktkonsens deutet auf einen Lagerabbau von 2,9 Mio. Barrel hin.
Folgende Reden von Zentralbankmitgliedern stehen heute auf der Agenda:
- 14:30 Uhr | Hakkarainen von der EZB
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenUSDSEK notierte zum größten Teil des Jahres im Konsolidierungsbereich. Heute setzte das Paar die am Dienstag begonnene Abwärtsbewegung fort, und falls die Situation in der zweiten Tageshälfte unverändert bleiben sollte, könnte USDSEK einen Test der 9,00er-Marke vornehmen. Quelle: xStation 5
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