- Keine Zinsänderung der Norges Bank zu erwarten
- Britischen Einzelhandelsumsätze sollten sich im Juli erholen
- US-Immobilienmarktdaten aus den USA am Nachmittag
Während die Türkei in den letzten Tagen die Finanzmärkte dominiert hat, darf man andere Ereignisse nicht vergessen, die für viele Anlageklassen viel weitreichendere Folgen haben könnten. Eines dieser Ereignisse ist das heutige Treffen der norwegischen Zentralbank. Darüber hinaus erhalten wir die Einzelhandelsumsätze für Juli aus Großbritannien sowie ein Datenpaket zum US-Immobilienmarkt.
10:00 Uhr | Sitzung der Norges Bank: Die norwegischen Währungsbehörden dürften die Zinsen heute unverändert lassen, doch die größte Aufmerksamkeit wird zweifellos auf dem Zukunftsausblick (Forward Guidance) liegen. Die Zentralbank hat bei ihrem jüngsten Treffen signalisiert, dass angesichts der derzeitigen Risikobilanz bereits im September eine Zinserhöhung zu erwarten ist. Daher könnte das heutige Treffen ein letzter Hinweis für Händler sein. Beachten Sie, dass die NOK in letzter Zeit gegenüber dem USD unter Druck stand, daher könnte die lang erwartete Zinserhöhung etwas Hoffnung für die skandinavische Währung mit sich bringen.
10:30 Uhr | Großbritannien, Einzelhandelsumsätze: Die Einzelhandelsumsätze dürften im Juli voraussichtlich um 0,2% im Monatsvergleich gestiegen sein, im Vormonat hatten wir noch einen Rückgang von 0,5% gesehen. Gestern erhielten wir außerdem neue Inflationsdaten, die mehr oder weniger den Erwartungen der Ökonomen entsprachen. Das GBPUSD-Paar notiert in der Nähe einer entscheidenden Unterstützung, daher könnten die heutigen Daten eine wichtige Rolle spielen. Darüber hinaus wird es im Hinblick auf die Konsumausgaben der erste Einblick in das dritte Quartal sein.
14:30 Uhr | USA, Daten zum Immobilienmarkt: Die Baugenehmigungen werden voraussichtlich von 1,292 Mio. auf 1,310 Mio. steigen, während die Wohnbaubeginne im Juni einen lebhafteren Anstieg von 1,173 Mio. auf 1,260 Mio. zeigen sollten. Solange es keine negativen Überraschungen gibt, sollten sich die Auswirkungen für den USD oder die Aktienmärkte jedoch in Grenzen halten. Allerdings könnten sie uns Informationen über die Auswirkungen des starken USD (und höherer Marktzinsen) auf den US-amerikanischen Immobilienmarkt liefern.
EURGBP prallt vor den britischen Einzelhandelsumsätzen für Juli von der Unterseite eines aufsteigenden Trendkanals ab. Quelle: xStation 5
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