CHART des Tages 🔴 Nikkei 225 Index (23.07.2025)

11:09 23. Juli 2025

KEY TAKEAWAYS: Der Terminkontrakt auf den japanischen Nikkei 225-Index bricht nach einer dreiwöchigen Stagnation bullisch aus, als Reaktion auf die in der Nacht bekannt gegebene Handelsvereinbarung zwischen Japan und den USA (JP225: +3,7 %). Der Optimismus breitet sich auch auf andere asiatische Märkte aus, obwohl die nachlassende Handelsunsicherheit erneut die politischen und monetären Herausforderungen Japans deutlich macht.

► Nikkei 225 | WKN: 969244 | ISIN: XC0009692440 | Ticker: Nikkei 225
Nikkei Chartanalyse am 23.07.25
 

Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 23.07.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in JPY. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

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Ende Juni, als sich die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Japan verschlechterten, fiel der Nikkei 225 um fast 3 % von seinem lokalen Höchststand bei rund 40.800 Punkten und bewegte sich seitdem in einer Spanne zwischen 39.320 und 40.130 Punkten. Der Kontrakt wird derzeit auf einem 1-Jahres-Hoch gehandelt.

Chart des Tages (23.07.2025): Nikkei Index durchbricht Seitwärtsphase

Der japanische Nikkei Index (Nikkei 225) zeigt ein starkes bullisches Signal: Der Terminkontrakt auf den Leitindex bricht nach drei Wochen der Konsolidierung nach oben aus. Auslöser war die überraschende Handelsvereinbarung zwischen Japan und den USA, die über Nacht verkündet wurde. Der Kurs legte um beeindruckende +3,7 % zu – ein deutliches Zeichen für die Rückkehr des Optimismus am asiatischen Aktienmarkt.

Trading auf den Nikkei Index: Neue Impulse für Trader

Für Anleger und Trader, die auf aktives Trading setzen, eröffnet dieser Ausbruch attraktive Handelsmöglichkeiten. Die Bewegung aus einer engen Handelsspanne zwischen 39.320 und 40.130 Punkten hin zu einem neuen 1-Jahres-Hoch macht den Nikkei Index besonders interessant für kurzfristige Strategien im CFD-Handel.

Erwachen in Tokio: Wie Trump den Nikkei beflügelt

Die Erleichterung nach Wochen politischer Spannungen ist spürbar. Noch Ende Juni hatte eine Eskalation der Zollrhetorik durch Donald Trump – eine geplante Erhöhung von 24 % auf 25 % – den Nikkei Index deutlich unter Druck gesetzt. Nun die Kehrtwende: Auf „Truth Social“ kündigte Trump einen deutlich niedrigeren Zollsatz von 15 % an. Besonders die japanische Automobilindustrie reagierte euphorisch:

  • Mazda: +17,7 %

  • Toyota: +14,3 %

  • Honda: +11,1 %

Auch südkoreanische Hersteller profitierten, was auf eine breite Marktbelebung in Asien hindeutet – ein Szenario, das auch für das Index Trading mit asiatischen Indizes neue Relevanz erhält.

Politische Unsicherheit bleibt: Einfluss auf den Nikkei Index

Trotz des Handelsdeals bleibt die politische Lage in Japan angespannt. Nach einem schwachen Abschneiden bei den Parlamentswahlen trat Premierminister Shigeru Ishiba zurück. Die Folge: Der Yen verlor gegenüber dem US-Dollar an Wert – ein entscheidender Faktor, den CFD-Trader bei ihren Positionen auf den Nikkei Index berücksichtigen sollten.

BOJ unter Druck: Zinspolitik und Konsum

Die Bank of Japan kündigte heute die Wiederaufnahme von Zinserhöhungen an – eine Reaktion auf die anhaltend hohe Inflation und den Druck, den privaten Konsum zu stimulieren. Der Leitzins liegt weiterhin bei nur 0,5 %, weit entfernt vom geschätzten neutralen Niveau. Eine Anhebung um 100 Basispunkte wird als notwendig erachtet.

USDJPY Chart: Eine Erholung japanischer Anleihen hat den Aufwärtstrend des USDJPY leicht gebremst.
 

Eine Erholung japanischer Anleihen hat den Aufwärtstrend des USDJPY leicht gebremst.

 

Fazit: Trading auf den Nikkei Index bleibt spannend

Der aktuelle Kursausbruch des Nikkei Index bietet eine ideale Gelegenheit für Trader, von kurzfristigen Bewegungen zu profitieren – vor allem im CFD Trading, wo bereits kleine Marktbewegungen gezielt genutzt werden können. Trotz politischer Unsicherheiten eröffnet der neue Handelsdeal mit den USA Potenzial für weitere Kursgewinne – allerdings mit erhöhter Volatilität.

 

 

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