- Deutscher DAX vor dem FOMC ausgesetzt
- Citi-Analysten erhöhen Empfehlung für BMW
- Deutsches Finanzministerium bestätigt Pläne zum Verkauf aller Commerzbank-Anteile
Allgemeine Marktlage: Die europäischen Märkte werden heute in Erwartung der FOMC-Entscheidung angespannt sein. Der deutsche DAX liegt derzeit 0,1 % im Minus. Der britische FTSE 100 gibt 0,5 % ab. Gleichzeitig verliert der französische CAC40 0,3 %. Der DAX bleibt über einem wichtigen Unterstützungspunkt, der durch das 23,6%-Fibonacci-Retracement markiert wird. Die Aufmerksamkeit der Anleger wird sich heute fast ausschließlich auf die FOMC-Entscheidung richten. Zuvor könnten Daten zum US-Wohnungsmarkt und zu den Ölvorräten Aufschluss geben.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie Volatilität ist derzeit auf dem breiteren europäischen Markt zu beobachten. Quelle: xStation
Quelle:Â xStation5Â von XTB
Der deutsche DAX / DE40-Index liegt auf dem Niveau von gestern. Gleichzeitig ist dies der dritte Handelstag mit sehr geringen Kursveränderungen, was auf die Aussicht auf eine baldige größere Bewegung hindeuten könnte. Für die Bullen könnte das Hoch von Mitte Juli bei 18.861 einen Widerstand darstellen. Eine Eilmeldung darüber würde einen Test der zuvor erreichten Höchststände ermöglichen. Die Bären wiederum könnten nach dem Überschreiten des 23,6 %-Fibonacci-Retracements die 100- und 50-Tage-SMAs testen. Derzeit deuten die Oszillatoren auf eine Erschöpfung des Trends hin. Der RSI konsolidiert sich in der neutralen Zone, während der MACD kurz vor einem zinsbullischen Signal steht. Die Informationen aus den USA werden für den Markt weiterhin von Bedeutung sein.
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News:Â
Die Aktien der Commerzbank AG (CBK.DE) ziehen die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich, nachdem das deutsche Finanzministerium bestätigt hat, dass es beabsichtigt, seine gesamte Beteiligung an der Bank zu veräußern, trotz des jüngsten Vorstoßes der UniCredit SpA. Das von Christian Lindner (FDP) geführte Ministerium will die Aktien zum bestmöglichen Preis verkaufen, auch wenn dies bedeutet, dass UniCredit weitere Anteile erwerben könnte. Die Entscheidung über einen weiteren Verkauf erfordert jedoch die einstimmige Zustimmung eines Ausschusses, der sich aus Vertretern verschiedener Regierungsstellen, einschließlich des Büros von Bundeskanzler Olaf Scholz, zusammensetzt. Die Bundesregierung hat sich nach der jüngsten Transaktion mit UniCredit zu einer 90-tägigen Sperrfrist für den Verkauf weiterer Commerzbank-Aktien verpflichtet. Derzeit ist der Bund mit einem Anteil von 12% weiterhin der größte Aktionär der Bank.
Die Aktien der BMW AG (BMW.DE) verzeichnen einen Kursanstieg, nachdem die Analysten der Citi die Empfehlung für das Unternehmen von „Verkaufen“ auf „Neutral“ hochgestuft und ein Kursziel von 74 Euro festgelegt haben. Harald Hendrikse, Analyst der Citi, begründete die Änderung der Haltung damit, dass die derzeitigen Erwartungen für BMW sehr niedrig seien und die aktuelle Bewertung der Aktie zu niedrig sei, um die Aufrechterhaltung der Verkaufsempfehlung zu rechtfertigen.
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Weitere Nachrichten kommen von einzelnen DAX-Unternehmen. Quelle: Bloomberg Financial LP
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