++ S&P 500 kämpft diese Woche mit Rückgängen ++ Immer noch keine klare Trendrichtung beim deutschen Leitindex ++ Verschiedene Szenarien möglich ++
Dem DE30 gelang bislang kein nachhaltiger Ausbruch aus dem Konsolidierungsbereich nahe seiner Jahreshöchststände. Was können wir aus den jüngsten Kursentwicklungen sowie dem Volatilitätsindex (S&P 500) herauslesen? Werfen wir einen Blick auf die Charts:
VOLATILITÄTSINDEX (S&P 500)
Der Volatilitätsindex deutet darauf hin, dass beim marktbreiten S&P 500 wieder mit einer höheren Volatilität gerechnet werden könnte. In der Regel ist eine erhöhte Volatilität mit Rückgängen verbunden (grüne Balken im Chart), da Verluste meist schneller und abrupter erfolgen als Gewinne. Der US-Aktienindex bildete diese Woche zwar ein neues Allzeithoch aus, rutschte dann aber wieder in die Verlustzone. Der VOLX (Symbol in der xStation 5) kann sich etwas von einem wichtigen Bereich, der die Tiefstände von 2018 und 2019 markiert, entfernen und notiert auf einem Niveau von 14,80. Eine Verschlechterung der Stimmung bzw. eine weiter steigende Volatilität könnte auch den deutschen Aktienmarkt belasten.
Nimmt die Volatilität beim S&P 500 weiter zu? Quelle: xStation 5
H4-CHART
Von einer Korrektur ist beim DE30 bislang nichts zu sehen, allerdings standen wir in der aktuellen Woche bereits einige Mal kurz davor. Die Trendlinie ausgehend von den Tiefs von Ende März wurde unterschritten, für einen Durchbruch der Unterstützung bei 12.280 Punkten reichte es jedoch nicht. Diese Zone wurde von den Bullen bereits mehrmals erfolgreich verteidigt, sodass eine Trendwiederaufnahme durchaus eine Option wäre. Im W1-Chart würden die Käufer aufgrund einer potenziellen Schulter-Kopf-Schulter-Formation zwischen 12.400 und 12.450 Punkten auf starken Widerstand stoßen.
Die erste wichtige Unterstützungszone konnte bereits mehrmals verteidigt werden. Quelle: xStation 5
M30-CHART
Nach einer mehrtägigen Konsolidierung sowie einer schwachen Eröffnung zu Beginn der heutigen Asien-Sitzung melden sich die Bullen wieder zurück und konnten im heutigen Intraday-Handel sogar bei 12.420 Punkten ein neues Allzeithoch ausbilden. Der DE30 wird daraufhin erneut zurückgeworfen und nun kämpfen die Marktteilnehmer wieder um die obere Grenze des Konsolidierungsbereichs. Es fehlt also weiter an Klarheit. Auf der Oberseite wird der DE30 mit starken Widerständen konfrontiert, während unterhalb der 12.280 Punkte schnell eine korrektive Bewegung in Richtung 12.050 Punkten erfolgen könnte.
Der nächste Ausbruch dürfte für den weiteren Verlauf entscheidend sein. Quelle: xStation 5
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