- DAX setzt Abwärtswelle fort
- BIP-Daten der Eurozone überraschen positiv
- Zahlen der europäischen Banken im Fokus
Der Dienstagshandel an den europäischen Aktienmärkten bringt eine Fortsetzung der gestern begonnenen Abwärtswelle. Der deutsche Leitindex verzeichnet heute Rückgänge und bleibt weiterhin unterhalb der Konsolidierungszone im Bereich der jüngsten lokalen Höchststände. Wir haben eine sehr interessante Woche vor uns, was den Wirtschaftskalender betrifft. In dieser Woche erwarten uns unter anderem die Entscheidungen der Fed, der BOE und der EZB sowie der NFP-Bericht aus den USA. Heute erhielten die Anleger überraschend gute BIP-Daten aus der Eurozone. Die Aufmerksamkeit an der Wall Street wird sich auf die Unternehmen richten, die ihre Quartalsergebnisse vorlegen.
- Caterpillar (CAT.US) - vor Markteröffnung
- ExxonMobil (XOM.US) - vor Markteröffnung
- General Motors (GM.US) - vor Markteröffnung
- Marathon Petroleum (MPC.US) - vor Markteröffnung
- McDonald's (MCD.US) - vor Markteröffnung
- Pfizer (PFE.US) - vor Markteröffnung
- Phillips 66 (PSX.US) - vor Markteröffnung
- United Parcel Service (UPS.US) - vor Markteröffnung
- Advanced Micro Devices (AMD.US) - nach Börsenschluss
- Electronic Arts (EA.US) - nach Börsenschluss
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEurozone, Q4 2022 BIP-Bericht im Quartalsvergleich. Aktuell 0,1% / Erwartung -0,1% / Vorwert 0,3%
Annualisiert im Jahresvergleich. Aktuell 1,9% / Erwartung 1,8% / Vorwert 2,1%
Unternehmensnachrichten und Empfehlungen von Banken:
Die Aktien des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall (RHM.DE) verlieren heute mehr als 7%. Sie konnten den Aufwärtstrend, der durch die Einigung über Panzerlieferungen an die Ukraine und optimistische Kommentare des Vorstandsvorsitzenden Armin Papperger ausgelöst wurde, nicht aufrechterhalten. In den kommenden Wochen könnte es jedoch weitere Katalysatoren geben, die Spekulationen mit den Aktien des Unternehmens begünstigen.
In Europa richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger heute besonders auf den Bankensektor, die auf die Ergebnisse von UBS (UBSG.CH) und UniCredit (UCG.IT) reagieren.
Die Aktien der UBS verlieren heute trotz der Veröffentlichung besser als erwarteter Finanzergebnisse fast 3%. Die Stimmung wurde vor allem durch Kommentare über ein unsicheres Jahr 2023, das immer noch unter dem Druck des andauernden Krieges steht, und das schwindende Vertrauen der vermögenden Kunden belastet. Der CEO fügte jedoch hinzu, dass die Bank gut aufgestellt sei, um 2023 hohe Kapitalrenditen zu erzielen. Die Bank beabsichtigt, im Jahr 2023 eigene Aktien im Wert von mehr als 5 Milliarden Dollar zurückzukaufen.
Quelle: Bloomberg
Deutlich besser ist die Stimmung bei den Aktien der italienischen Gruppe UniCredit, deren Aktien heute um fast 9% zulegten. Auch in diesem Fall übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten, allerdings in noch ausgeprägterer Form. Der Nettogewinn übertraf die Erwartungen der Analysten um fast das Doppelte. Die Bank beabsichtigt außerdem, eigene Aktien (im Wert von 3,34 Mrd. Euro) zurückzukaufen.
Quelle: Bloomberg
Aktien mit dem höchsten Volumen. Quelle: Bloomberg
Analyse DAX / DE30:
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