- Europa in Unsicherheit angesichts anhaltender Verkäufe in Asien
- Ifo senkt seine BIP-Prognosen nach unten und erwartet eine schwerere Rezession
- FedEx setzt Post- und Versandunternehmen unter Druck
Die Märkte in Europa handeln heute mit gemischter Stimmung, was auch eine direkte Folge der anhaltenden Verkäufe an den chinesischen Börsen ist. Andererseits hat das ifo-Institut seine Prognose für die deutsche Wirtschaft nach unten korrigiert und erwartet eine tiefere Rezession als zuvor erwartet. Analysten sagen nun voraus, dass die deutsche Wirtschaft im Jahr 2023 um 0,4% schrumpfen wird, verglichen mit einer früheren Prognose von einem Rückgang um 0,1%. Diese Stimmung wird sich voraussichtlich auch im Jahr 2024 fortsetzen, wenn ein Wachstum von 1,5% erwartet wird, verglichen mit früheren Prognosen von 1,7%. Der makroökonomische Kalender für die heutige Sitzung wird sich auf Powells Rede konzentrieren.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie Stimmung in Europa während der Handelssitzung am Mittwoch ist relativ positiv. Die Werte von Unternehmen aus den Bereichen Automobil, Banken und Halbleiter entwickeln sich heute sehr gut. Quelle: xStation5 von XTB
Die deutschen DE30-Futures handeln heute mit gemischter Stimmung, nachdem die Kurse nach dem Start der europäischen Sitzung einige ihrer Verluste wiedergutmachen konnten.Quelle: xStation5 von XTB
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Nachrichten:
Post- und Versandaktien verlieren heute angesichts schlechter als erwarteter Gewinnprognosen für das Geschäftsjahr 2024 von FedEx (FDX.US). Die Stimmung in der Branche verschlechtert sich, und das eingeführte 4-Milliarden-Dollar-Sparprogramm könnte möglicherweise nicht funktionieren. Allein im vierten Quartal 2023 fielen die Umsätze des Unternehmens um mehr als 10%.
Europäische Konkurrenten verzeichnen heute Rückgänge. Deutsche Post (DPW.DE) verliert 1,5%, PostNL (PNL.NL) verliert 0,7% und Bpost (BPOST.BE) verliert 1,3%.
Die Aktien des Unternehmens verlieren heute aufgrund der Ergebnisse von FedEx und bewegen sich in Richtung des Support-Bereichs, der durch das 38,2%-Retracement der Abwärtsbewegung, die Ende August 2021 begann, und das Zusammentreffen EMAs (blaue, violette und goldene Kurven) markiert ist. Quelle: xStation5 von XTB
Laut einer Erklärung hat die Lufthansa Group (LHA.DE) zugestimmt, die Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH für etwa 450 Millionen Euro an die SEB Kort Bank AB zu verkaufen. Die Transaktion wird voraussichtlich einen positiven Einfluss auf die bereinigte EBIT-Marge der Lufthansa Group haben und aufgrund des kapitalintensiven Geschäftsmodells von AirPlus eine Rendite auf das investierte Kapital erzielen. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2024 abgeschlossen werden. Die LHA-Aktien gewinnen derzeit fast 1%.
Lufthansa (LHA.DE) im-Chart. Quelle: xStation5 von XTB
Lanxess (LXS.DE) setzt die gestrige Abwärtsbewegung fort und verliert heute fast 2%. HSBC und Jefferies haben ihre Kursziele für die Aktien des Unternehmens auf jeweils 30 Euro bzw. 28 Euro gesenkt. Die Analysten von Jefferies kommentieren, dass ein 4-faches Verschuldungsverhältnis und der Druck auf den freien Cashflow die Stimmung um das Unternehmen weiter schwächen könnten.
Lanxess (LXS.DE) im W1-Chart. Quelle: xStation5 von XTB
Änderungen in den Beständen der Institution in einzelnen Unternehmen des DAX (Daten aus der letzten Sitzung). Quelle: Bloomberg
Größte prozentuale Veränderungen und Informationen zu einzelnen Unternehmen im DAX. Quelle: Bloomberg
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