++ Aktien versuchen, sich vom gestrigen Ausverkauf zu erholen ++ DE30 testet obere Grenze der Handelsspanne ++ Bayer und BASF wollen den Einsatz synthetischer Chemikalien in Pestiziden einschränken ++
Die Aktienmärkte in Europa versuchen, sich vom gestrigen Ausverkauf zu erholen. Bei allen europäischen Blue-Chip-Indizes sind Gewinne zu beobachten. Der niederländische AEX (NED25) ist mit einem Plus von 1,3% der Spitzenreiter. Der Wirtschaftskalender ist heute recht leer, wobei der Zinsentscheid der Bank of Canada das einzige bedeutende Ereignis ist. Er dürfte jedoch keine großen Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben. Die Händler sollten beobachten, ob sich die Stimmung beim US-Tech-Index (US100) vor oder nahe der heutigen Eröffnung der Wall Street ändert.
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Der DE30 erholt sich heute von dem gestrigen Ausverkauf. Nichtsdestotrotz scheint sich der deutsche Leitindex immer noch im Konsolidierungsbereich zwischen 12.850 und 13.100 Punkten zu bewegen. Der Kurs stieg in den ersten Stunden der heutigen Sitzung stark an, aber die Aufwärtsbewegung wurde durch die Widerstandszone gestoppt, die mit dem Fibonacci-Retracement von 50% des Rückgangs der vergangenen Woche (13.100 Punkte) markiert ist. In der Nähe der 200-Stunden-Linie (violette Linie) wurde ein Pin-Bar-Muster mit langem Docht ausgebildet. Sollten wir im weiteren Verlauf des Tages einen Durchbruch über die 13.100-Punkte-Marke sehen, so könnten die Bullen den Widerstand unterhalb von 13.200 Punkten anstreben (Retracement von 61,8%). Auf der anderen Seite könnte ein erneuter Ausbruch über diese Hürde einen Pullback auslösen. In einem solchen Szenario wäre die Unterstützung bei 13.000 Punkten (Retracement von 38,2%) der erste wichtige Bereich. Die wichtigste und letzte Unterstützung findet sich an der unteren Grenze der Handelsspanne bei 12.850 Punkten. Viel wird davon abhängen, ob der Ausverkauf der US-Tech-Werte nach der heutigen Eröffnung der Wall Street anhält.
Unternehmensnachrichten
Bayer (BAYN.DE), BASF (BAS.DE) sowie andere europäische Chemieunternehmen wollen bis 2030 bis zu 14 Milliarden Euro ausgeben, um den Einsatz synthetischer Chemikalien in Pestiziden zu reduzieren. Zuvor hatte die Europäische Union einen Plan zur Halbierung des Pestizideinsatzes innerhalb der EU skizziert.
TUI (TUI.DE) beschloss, Reisen zu den griechischen Inseln abzusagen, nachdem die britische Regierung die von dort zurückkehrenden Touristen unter Quarantäne gestellt hatte. Die Entscheidung betrifft Urlaubsreisen nach Kreta, Santorin, Zakynthos und Mykonos, die vor dem 22. September geplant sind. Die griechischen Inseln sind eines der beliebtesten Reiseziele für britische Touristen.
Airbus (AIR.DE) wurde bei Morgan Stanley von "„Overweight" auf „Equal Weight" herabgestuft. Das Kursziel wurde von 90 auf 73 EUR gesenkt.
DE30-Mitglieder um 11:39 Uhr. Quelle: Bloomberg
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