++ Bären erhöhen Druck und unterschreiten kurzfristige Unterstützungen ++ Rückgänge könnten schnell erfolgen, wenn Bullen nicht entgegenwirken ++ Kursbewegungen dieser Woche eher unspektakulär, US-Sitzung könnte daher nochmal interessant werden ++
Die Bullen können zwar ein hohes Kursniveau halten, sind aber nicht der Lage den Trend fortzusetzen. Könnte eine neue Verkaufswelle drohen? Werfen wir einen Blick auf die Charts:
H4-CHART:
Der DE30 kann auch nach mehreren Ausbruchsversuchen die 12.200 Punkte-Marke nicht überwinden können und scheitert am letzten Handelstag der Woche daran, die Aufwärtstrendstruktur aufrechtzuerhalten. Am Freitag waren die Bewegungen bisher sehr eindeutig: Es geht wieder nach Süden. Die Trendlinie wird problemlos gebrochen und zum Zeitpunkt des Schreibens wir auch der kürzlich ausgebildete Boden (grünes Rechteck) unterschritten. Ein Test des 200er EMAs sowie der 12.000 Punkte-Marke erscheint recht wahrscheinlich. Im Mai waren unter diesem technischen Bereich einige interessante Bewegungen zu beobachten (blaue Rechtecke), sodass Händler bei einem Bruch auf der Hut seien sollten.
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M30-CHART:
Für einen Test der Wochenhochs reichte es trotz der gestrigen Erholung nicht und bereits vor der europäischen Eröffnung am Freitag waren bei den Futures einige Rückgänge zu beobachten. Diesmal konnte der 200er EMA keinen Halt bieten (oranger Kreis) und der H4-Chart machte bereits deutlich, dass die Anleger jetzt herausfinden müssen, wo der DE30 seine Korrektur beenden könnte. In einem gesunden Marktumfeld könnte man argumentieren, dass dies einen „günstiger” Einstiegspunkt darstellt, mit der Hoffnung auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Doch die Abwärtsrisiken könnten hier etwas anderes erzählen: Handelskonflikt zwischen den USA und China, geopolitische Spannungen im Nahen Osten, ungelöster Brexit, Haushaltsstreit zwischen Rom und EU-Kommission, schwache Daten aus allen Regionen der Welt etc. Solange sich der deutsche Leitindex nicht nachhaltig oberhalb der 12.100 Punkte-Marke erholt, könnten schnell Rückgänge in Richtung 11.900 Punkte erfolgen.
Quelle: xStation 5
W1-CHART:
Die Handelswoche ist zwar noch nicht vorbei, aber am frühen Nachmittag kann man dennoch ein erstes Fazit ziehen. Der deutsche Aktienmarkt wies deutlich weniger Bewegung auf als in der Vorwoche und die Bullen konnten die Zuwächse nicht weiter ausbauen. Stattdessen notiert der DE30 weiter unter der übergeordneten Abwärtstrendlinie ausgehend vom Allzeithoch, bleibt jedoch über der 12.000 Punkte-Marke. Solange wir während der US-Sitzung keine positive Überraschung erleben, bleibt ein Ausverkauf das Basisszenario, zumindest kurzfristig. Letztendlich wird sich alles am Verhalten an der 12.000 Punkte-Marke entscheiden, die seit 2017 immer wieder als Anlaufstelle dient.
Quelle: xStation 5
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