- Die Wall Street beendete den Freitag im Minus (S&P 500: -0,3 %, Nasdaq: -0,2 %, DJIA: -0,6 %, Russell 2000: -1,3 %), und die neuesten Nachrichten zu den Zöllen sorgen für weitere Rückgänge bei den Futures sowohl für US- (S&P 500: -0,55 %) als auch für europäische Indizes (EuroStoxx 50: -0,85 %).
- Donald Trump kündigte am Samstag Zölle in Höhe von 30 % für die Europäische Union und Mexiko an. Der Präsident der Europäischen Kommission signalisierte Bereitschaft zu Vergeltungsmaßnahmen, betonte jedoch den Wunsch, durch Verhandlungen ein besseres Abkommen zu erzielen. Die EU verschob außerdem die im April angekündigten Vergeltungsmaßnahmen vom 14. Juli auf den 1. August. Trump erklärte gestern Abend, dass die Gespräche mit der EU fortgesetzt werden.
- In Asien und im Pazifikraum ist vorsichtiger Optimismus zu beobachten. Während der breite MSCI Asia Pacific Index leicht nachgibt (-0,1 %), verzeichnen die wichtigsten regionalen Börsen Gewinne. Der chinesische HSCEI ist um (+0,5 %) gestiegen, der südkoreanische Kospi (+0,8 %), der Shanghai SE Composite (+0,4 %) und der japanische Nikkei 225 (+0,05 %) sind ebenfalls im Plus. Der indische Nifty 50 hingegen ist um (-0,3 %) gefallen.
- Die größten Gewinne verzeichnen Unternehmen aus der Silberproduktion und -verarbeitung, die von den steigenden Rohstoffpreisen profitieren. Optimismus herrscht auch bei chinesischen Robotikunternehmen, nachdem bekannt wurde, dass Initree und AgiBot einen Auftrag im Wert von 124 Millionen Yuan über die Lieferung humanoider Roboter erhalten haben.
- Die Industrieproduktion in Japan ist im Mai gegenüber dem Vormonat um 0,1 % zurückgegangen (April: +0,5 % im Monatsvergleich) und hat damit den Rückgang im Jahresvergleich (-2,4 %, zuvor: -1,8 %) fortgesetzt.
- Die Bank of Japan wird laut heutigen Medienberichten ihre Inflationsprognose für das laufende Geschäftsjahr (derzeit bei 2,2 %) wahrscheinlich anheben, vor allem aufgrund des starken Drucks durch die Lebensmittelpreise.
- Auf dem Devisenmarkt: Die neue Woche beginnt mit einer Erholung des US-Dollars (USDIDX: +0,13), der gegenüber allen G10-Währungen zulegt. Die größten Korrekturen sind beim neuseeländischen Dollar (NZDUSD: -0,37 %) und den skandinavischen Währungen (USDSEK, USDNOK: +0,35 %) zu beobachten. Der japanische Yen (USDJPY: +0,03 %) und der kanadische Dollar (USDCAD: +0,07 %) zeigen sich relativ widerstandsfähig. Der EURUSD ist um 0,2 % auf 1,167 gefallen.
- Gold ist um moderate 0,05 % auf 3.356 USD pro Unze gestiegen, während Silber seinen Aufwärtstrend fortsetzt und um weitere 1,45 % auf 38,96 USD pro Unze gestiegen ist. Die Platin- und Palladium-Futures verzeichnen Korrekturen (-0,6 %).
- Brent- und WTI-Rohöl sind um 0,2 % bzw. 0,16 % gestiegen, während die TTF-Erdgas-Futures um 0,1 % gefallen sind.
- Die Euphorie um Kryptowährungen hält an: Bitcoin stieg um 2,6 % auf 122.230 USD, Ethereum legte um 1,6 % auf 3.040 USD zu, und auch die Ripple-Futures (+5,75 %) und Dogecoin (+5,5 %) verzeichneten Gewinne.
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