- Die Aktienmärkte im asiatisch-pazifischen Raum erleben einen uneinheitlichen Handelstag. Die chinesischen Indizes schwanken innerhalb einer engen Spanne von +/- 0,30 %, während der australische AU200.cash-Index um 0,70 % nachgibt, der japanische JP225 um 1,25 % fällt und der SG20cash-Index in Singapur um 0,20 % zulegt.
- Der US-Dollar hat sich gegenüber den meisten wichtigen Währungen moderat gefestigt und damit die Erholung vom Dienstag fortgesetzt. Eine Ausnahme bildete der Neuseeland-Dollar (NZD), der nach einer etwas weniger zurückhaltenden Äußerung der RBNZ als erwartet zulegte.
- Die Reserve Bank of New Zealand senkte ihren OCR-Satz mit 5:1 Stimmen um 25 Basispunkte auf 3,25 %. Die Prognosen deuten auf eine weitere Lockerung hin, wobei der OCR im ersten Quartal 2026 auf 2,85 % fallen dürfte.
- Die Bank nannte globale Zollunsicherheiten und die schwächere Nachfrage als Hauptrisiken. Der NZDUSD stieg als Reaktion auf die Ankündigung.
- Das Protokoll der RBNZ für das erste Quartal bestätigte, dass die Inflation innerhalb des Zielbereichs liegt und die Bank für die kommenden Entwicklungen gut aufgestellt ist. Der Ausschuss wägte eine Beibehaltung der Zinsen gegenüber einer Senkung ab und kam zu dem Schluss, dass eine Lockerung das Mandat der Preisstabilität besser unterstützt. Die vollen Auswirkungen der zuvor vorgenommenen Senkungen sind noch nicht zu spüren. Internationale Risiken, insbesondere Zölle, beeinflussten die Entscheidung.
- Der Präsident der New Yorker Fed, John Williams, erklärte, dass wenig Bereitschaft für Zinssenkungen bestehe.
- Er betonte die Notwendigkeit entschlossener Maßnahmen, wenn die Inflation von den Zielwerten abweicht. Die hohe Unsicherheit, einschließlich der US-Handelspolitik, rechtfertigt eine vorsichtige Haltung. Seine Äußerungen bekräftigen die derzeitige Position der Fed, die Zinsen unverändert zu lassen.
- Japan hat Berichten zufolge vorgeschlagen, US-Halbleiter im Wert von bis zu 6,94 Mrd. USD zu kaufen. Dieser Schritt ist Teil der laufenden Handelsgespräche, die darauf abzielen, Japans hohen Handelsüberschuss gegenüber den USA zu verringern.
- Der Gouverneur der Bank of Japan, Ueda, äußerte sich besorgt über die Volatilität der Renditen langfristiger japanischer Staatsanleihen (JGB). Er warnte, dass solche Schwankungen die Finanzierungskosten erhöhen könnten, auch wenn die kurzfristigen Zinsen stabil bleiben. Eine schwache Auktion 40-jähriger JGB (Bietungsquote von 2,2) hat die Sorgen verstärkt. Als Ursache für die Marktinstabilität wurde die US-Handelspolitik genannt.
- Donald Trump hat erneut Pläne angekündigt, Fannie Mae und Freddie Mac an die Börse zu bringen, diesmal mit der Klarstellung, dass die staatlichen Garantien bestehen bleiben würden. Dies ist ein konkreterer Vorschlag als seine zuvor vagen Äußerungen. Der Plan könnte das Interesse der Anleger an diesen Hypothekenriesen angesichts der wachsenden Kritik an Trumps Geschäftsgebaren wiederbeleben.
- Der monatliche VPI in Australien lag mit 2,4 % im Jahresvergleich leicht über den erwarteten 2,3 %, während der getrimmte Mittelwert (Kerninflation) 2,8 % im Jahresvergleich erreichte. Obwohl beide Werte innerhalb der Zielbandbreite der RBA von 2–3 % liegen, verringern sie die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinssenkung leicht. Die nächste Sitzung der RBA ist für Juli geplant, wobei die Märkte hinsichtlich der nächsten Schritte der Bank geteilter Meinung sind.
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