Der US-Dollar legte gegenüber den meisten Währungen zu. Besonders schwach zeigten sich am ersten Handelstag die Schweizer Franken, der Australische Dollar und der Neuseeländische Dollar. Dies beeinflusste die Stimmung zur Börseneröffnung weltweit spürbar.
🇺🇸 USA: Zinsausblick der Fed sorgt für Spannung
Laut Mary Daly, Präsidentin der Federal Reserve Bank von San Francisco, bleiben zwei Zinssenkungen im Jahr 2025 angemessen. Eine Entscheidung im September sei jedoch noch ungewiss. Sie betonte, dass sich der Arbeitsmarkt abschwäche und die Fed „nicht ewig warten“ könne. Die Auswirkungen neuer Zölle auf die Inflation schätzt sie als begrenzt ein – geldpolitische Entscheidungen sollten datenbasiert bleiben.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenGoldman Sachs erwartet ebenfalls eine erste Zinssenkung im September, eventuell sogar um 50 Basispunkte, sollte die Arbeitslosigkeit stark steigen. Im Basisszenario rechnet die Investmentbank mit drei Zinssenkungen zu je 25 Basispunkten bis Jahresende. Der wichtigste Einflussfaktor bleibt der Arbeitsmarktbericht – ein Anstieg der Arbeitslosenquote könnte den Lockerungszyklus beschleunigen.
🇯🇵 Japan: BoJ bleibt vorsichtig – aber bereit
Das Sitzungsprotokoll der Bank of Japan (BoJ) vom Juni brachte keine neuen Erkenntnisse, bestätigte aber den zurückhaltenden Kurs der geldpolitischen Normalisierung. Die Mitglieder stellten fest, dass die Inflation die Erwartungen übertroffen habe, betonten aber gleichzeitig die Notwendigkeit, Risiken im Handel und die Unternehmensgewinne sorgfältig zu analysieren. Sollte die Datenlage stimmen, beabsichtigt die BoJ jedoch weitere Zinserhöhungen.
Der finale Dienstleistungs-Einkaufsmanagerindex (PMI) stieg im Juli auf 53,6 Punkte, angetrieben von starker Inlandsnachfrage. Die Exportaufträge gingen jedoch zurück. Das Beschäftigungswachstum verlangsamte sich angesichts von Fachkräftemangel und knappen Budgets. Der Preisauftrieb ließ nach. Der zusammengesetzte PMI stieg auf 51,6, wobei der Dienstleistungssektor weiterhin Haupttreiber des Wachstums bleibt.
🇨🇳 China: Dienstleistungssektor trotzt schwächerem verarbeitenden Gewerbe
Chinas S&P Global Services PMI stieg im Juli auf 52,6, den höchsten Stand seit Mai 2024. Treiber waren sowohl die starke Inlandsnachfrage als auch ein Aufschwung im Tourismus. Erstmals seit sechs Monaten hoben Unternehmen ihre Preise an, um gestiegene Inputkosten weiterzugeben. Die Beschäftigung nahm wieder stärker zu. Dennoch fiel der zusammengesetzte PMI leicht auf 50,8, was auf eine Abschwächung in der Industrie hinweist.
📊 Weitere Entwicklungen: Krypto-Handel vor regulatorischem Wandel
Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde CFTC kündigte an, künftig den Spot-Handel mit Kryptowährungen auf regulierten Futures-Börsen zuzulassen. Das könnte die Integration digitaler Assets in den klassischen Finanzmarkt weiter fördern und die Volatilität rund um die Börseneröffnung beeinflussen.
🔍 Fazit: Börseneröffnung bleibt datengetrieben
Dieser Marktbericht zur Börseneröffnung zeigt: Geldpolitik, Arbeitsmarktdaten und geopolitische Entwicklungen prägen weiterhin die globalen Börsen. Besonders der Fokus auf die nächste Fed-Entscheidung im September und die Erholungstendenzen in Asien geben Hinweise auf mögliche Markttrends. Anleger sollten die kommenden Datenveröffentlichungen und Sitzungsprotokolle genau beobachten.
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