Die Besorgnis über den Zustand des Bankensektors löste in dieser Woche einen Ausverkauf an den weltweiten Aktienmärkten aus, und nun hoffen die Anleger, dass die FED bei der für nächste Woche anberaumten Sitzung ihre hawkishe Rhetorik lockern wird. Wir werden erfahren, wie die Fed am kommenden Mittwoch um 19:00 Uhr deutscher Zeit reagieren wird. Aber auch die Zinsentscheidungen der Bank of England und der Schweizerischen Nationalbank werden die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, ebenso wie die Flash-PMIs für September aus Europa und den USA. Achten Sie nächste Woche auf S&P 500, DAX und GBPCHF!
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Die FOMC-Zinsentscheidung ist ein Schlüsselereignis der Woche. Der Markt geht davon aus, dass die Fed angesichts des nachlassenden Inflationsdrucks und der jüngsten Bankenturbulenzen die Zinsen nur um 25 Basispunkte anheben wird. Einige erwarten jedoch, dass die Zentralbank ihren Kurs ändern kann, wenn das Finanzsystem in Bedrängnis gerät. Wir werden sehen, ob diese Erwartungen am Mittwoch um 19:00 Uhr dt. Zeit erfüllt werden, und jede Abweichung von einem Zinsschritt von 25 Basispunkten könnte möglicherweise zusätzliche Volatilität an den Märkten auslösen. Die Sitzung wird auch deshalb genau beobachtet werden, weil eine neue Reihe von Wirtschaftsprognosen vorgelegt werden wird.
DAX / DE30
Während die Zentralbanken in der nächsten Woche die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen werden, könnte die Veröffentlichung der Flash-PMI-Indizes für März ebenfalls einen Sprung in der Volatilität auslösen. Es wird erwartet, dass die deutschen Indizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im Vergleich zum Februar leicht ansteigen werden, und die schwächer als erwartet ausgefallenen Daten könnten den DAX-Bullen etwas Auftrieb geben. Wie üblich wird das Hauptaugenmerk in Europa auf den Veröffentlichungen aus Frankreich (Freitag, 09:15 Uhr dt. Zeit) und Deutschland (09:30 Uhr dt. Zeit) liegen.
GBPCHF
Die Fed ist nicht die einzige große Zentralbank, die in der kommenden Woche eine geldpolitische Entscheidung bekannt geben wird. Die Anleger werden auch von der Bank of England und der Schweizerischen Nationalbank hören, die beide am Donnerstag Entscheidungen treffen werden. Von der Bank of England wird eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte erwartet. Die Zinsterminkontrakte gehen jedoch von einer 40 %igen Wahrscheinlichkeit aus, dass der Zinssatz unverändert bleibt. Gleichzeitig befindet sich die SNB angesichts der hohen Inflation und der Ungewissheit im Zusammenhang mit der Credit Suisse in einer schwierigen Lage. Die Anleger erwarten von den Schweizer Entscheidungsträgern eine eher zurückhaltende Haltung. Der Markt erwartet jetzt nur noch eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte, während zu Beginn des Monats noch ein Schritt um 75 Basispunkte eingepreist war.
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