Vorläufiger PMI für Dienstleistungen: 51,2 (Erwartet: 52,9; zuvor: 52,8)
Vorläufiger PMI für das verarbeitende Gewerbe: 48,2 (Erwartet: 48; zuvor: 47,7)
Du analysierst nicht nur - du willst auch handeln. Eröffne jetzt ein Konto bei XTB und lege los!
Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDas britische Pfund verlor heute an Boden, nachdem enttäuschende britische PMI-Daten für Juli auf eine Verlangsamung der wirtschaftlichen Erholung des Landes hindeuteten. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe stieg zwar leicht auf 48,2, bleibt aber weiterhin im kontraktiven Bereich. Besorgniserregender war der Composite PMI, der auf 51,0 fiel, damit hinter den Erwartungen zurückblieb und auf einen Verlust an Dynamik im Dienstleistungssektor hindeutet.
Diese Verlangsamung deutet auf ein nachlassendes Produktionswachstum und einen Rückgang der Auftragseingänge hin. Für die Bank of England ist die beschleunigte Inputpreisinflation besorgniserregend, da sie auf anhaltenden Preisdruck hindeutet. Der Bericht hebt jedoch die schwächere Beschäftigungslage mit „starkem Personalabbau” hervor, was die BOE zu einer Zinssenkung im August veranlassen könnte. Darüber hinaus erwarten Ökonomen, dass die Bank of England in diesem Zyklus mehr Spielraum für Zinssenkungen hat als die Fed, was sich mittelfristig negativ auf das GBPUSD-Währungspaar auswirken könnte.
S&P Global betonte, dass die britische Wirtschaft „mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat”, wobei das Produktionswachstum nur 0,1 % im Quartalsvergleich beträgt. Dieses schleppende Wachstum und der Stellenabbau dürften den Druck auf die Bank of England erhöhen, der Stimulierung des Wachstums Vorrang vor unmittelbaren Inflationssorgen einzuräumen.

Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 24.07.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in USD. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
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