Die Veröffentlichung der endgültigen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe für Dezember waren die Höhepunkte des heutigen Wirtschaftskalenders. Zwei weitere Veröffentlichungen aus der Eurozone - Spanien und Italien - wurden bereits um 9:15 Uhr und 9:45 Uhr veröffentlicht.
Der spanische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg im Dezember auf 46,4, gegenüber 45,7 im Vormonat und gegenüber den Markterwartungen von 46,2. Der jüngste Wert deutet auf eine sechste monatliche Verschlechterung der Bedingungen in Folge hin, allerdings mit der schwächsten Rate seit drei Monaten.
In Italien stieg der PMI für das verarbeitende Gewerbe im vergangenen Monat auf 48,50, verglichen mit 48,40 im November, was den Markterwartungen entsprach und auf einen sechsten Monat in Folge mit rückläufigen Fabrikaktivitäten angesichts der schwachen Nachfrage hinwies. Sowohl die Produktion als auch die Auftragseingänge gingen weiter zurück, wenn auch in geringerem Tempo.
Die französischen Daten wurden leicht nach oben korrigiert, während die deutschen Daten nicht positiv ausfielen, was auf den schwachen Zustand der Wirtschaft in der Eurozone hindeutet.
- Frankreich, PMI für das verarbeitende Gewerbe für Dezember 49,2 (endgültig). Erste Veröffentlichung 48,9
- Deutschland, PMI für das verarbeitende Gewerbe für Dezember 47,10 (endgültig). Erste Veröffentlichung: 47,4
EURUSD zeigt sich von den heutigen PMI-Daten eher unbeeindruckt. Das Paar handelt weiterhin um die Marke von 1,0680. Quelle: xStation5 von XTB
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