- Arbeitsmarkt schwächer als Daten zeigen
- Inflation nicht Richtung 2 % unterwegs
- US-Immobilienmarkt bleibt Problemzone
- Arbeitsmarkt schwächer als Daten zeigen
- Inflation nicht Richtung 2 % unterwegs
- US-Immobilienmarkt bleibt Problemzone
Die Aussagen von Fed-Mitglied Thomas Barkin haben heute neue Impulse für den EUR/USD Kurs geliefert. Seine Einschätzungen zur US-Wirtschaft, dem Arbeitsmarkt, der Inflation und den zukünftigen geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve geben wichtige Hinweise darauf, wie sich der Dollar gegenüber dem Euro entwickeln könnte. Besonders relevant: Barkin sieht eine weiterhin gesunde Wirtschaft, aber einen sich abschwächenden Arbeitsmarkt – und eine Inflation, die zwar nicht steigt, aber auch nicht klar auf 2 % zusteuert.
Diese gemischten Signale sorgen aktuell für leichte Dollar-Schwäche und stützen den EUR/USD auf Tagesbasis.
► EURUSD WKN: 965275 | ISIN: EU0009652759 | Ticker: EURUSD
⭐ Key Takeaways
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📉 Arbeitsmarkt schwächer als Daten zeigen: Barkin warnt vor stagnierendem Arbeitskräftewachstum und potenziellem Arbeitskräftemangel.
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🏦 Inflation nicht Richtung 2 % unterwegs: Fed sieht keinen klaren disinflationären Trend – aber auch keine neue Beschleunigung.
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🏚️ US-Immobilienmarkt bleibt Problemzone: Niedrigere Zinsen könnten Nachfrage heben, aber nicht das strukturelle Angebotsproblem lösen.
💬 Fed-Kommentare beeinflussen EUR/USD Kurs – Barkins Kernaussagen
🧑🏭 Arbeitsmarkt: „Mehr Jobs als Arbeiter“
Barkin betont, dass ohne Zuwachs im Arbeitskräfteangebot das US-Wachstum komplett von Produktivität abhängt.
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Wachstum der Workforce steuert Richtung 0 %
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Risiko: Mehr offene Stellen als verfügbare Arbeitskräfte
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Nachfrage sei gesund, aber führe nicht mehr zu Neueinstellungen
➡️ Ein sich abschwächender Arbeitsmarkt wirkt tendenziell USD-schwächend, was den EUR/USD unterstützen kann.
🏡 Immobilienmarkt: „Zinsen helfen, aber lösen das Angebot nicht“
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Sinkende Zinsen könnten die Nachfrage fördern
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Aber: Angebotsknappheit bleibt bestehen
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Ursache laut Barkin: Nachwirkungen der Finanzkrise 2007–2009
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Hohe Preise spiegeln weiterhin eine strukturelle Unterversorgung wider
Der Immobilienmarkt bleibt damit ein Unsicherheitsfaktor für die US-Konjunktur.
📈 Geldpolitik & Inflation
Barkin zur aktuellen Lage:
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Politik bleibt moderat restriktiv
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Inflation über Ziel, aber keine Beschleunigung erkennbar
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Kein klarer Trend zurück zu 2 %
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Arbeitsmarkt weicher, aber „nicht viel weicher“ in Zukunft
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Ohne klare Daten bleibt der Fed-Konsens schwierig
➡️ Keine unmittelbare Zinserhöhung, aber auch keine schnelle Lockerung in Sicht.
➡️ Mischung aus Unsicherheit + sachter Arbeitsmarkt → leicht negativ für den Dollar, positiv für EUR/USD.
🧩 Fazit: Fed-Signale sorgen für leichte Dollar-Schwäche – EUR/USD stabilisiert
Thomas Barkins Kommentare zeigen eine gesunde, aber anfällige US-Wirtschaft.
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Arbeitsmarkt weicht auf
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Immobilienmarkt bleibt ein strukturelles Problem
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Inflation ohne klaren Trend zurück zur Zielmarke
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Fed bleibt abwartend, kein Druck zur schnellen Entscheidung
EURUSD Forex Chart (D1) Charttechnische Analyse
Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 18.11.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
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