John Williams von der US-Notenbank Federal Reserve sagte, dass es keine Notwendigkeit gebe, die Zinsen in nächster Zeit zu ändern, da die aktuelle Geldpolitik gut aufgestellt sei. Er geht davon aus, dass die Zölle die Inflation in diesem Jahr weiter ansteigen lassen und das Wachstum verlangsamen werden, und rechnet mit einem BIP-Wachstum von unter 1 % und einem Anstieg der Arbeitslosigkeit auf 4,5 bis 5 %. Trotz der Markterwartungen einer Zinssenkung stellte er fest, dass es innerhalb der Fed wenig Unterstützung für einen solchen Schritt gebe, und betonte, wie wichtig es sei, die Daten und die Entwicklungen im Handel zu beobachten.
Nach seinen Äußerungen gab der EURUSD nach und der US-Dollar-Index (DXY) legte zu, da die Märkte kurzfristige Zinssenkungen auspreisten. Williams' Kommentare bekräftigten die vorsichtige und datenorientierte Haltung der Fed und stützten den Dollar trotz der Sorgen über ein langsameres Wirtschaftswachstum.
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