US PCE-Daten für Januar werden um 14:30 Uhr erwartet
Rund 1,5 Stunden vor der Veröffentlichung der US-Kerninflationsdaten für Januar zählt der US-Dollar zu den G10-Währungen mit der besten Performance. Die US-Verbraucherpreise (PCE – Personal Consumption Expenditure für November) sind das bevorzugte Inflationsmaß der Fed und die Daten für Januar werden um 14:30 Uhr deutscher Zeit veröffentlicht. Gleichzeitig werden die persönlichen Einkommens- und Ausgabendaten für den Januar veröffentlicht.
Da die US-Verbraucherpreisindexdaten für Januar bereits veröffentlicht wurden und die Erwartungen für den PCE vorgeben, werden die heutigen PCE-Daten die Märkte möglicherweise nicht so stark beeinflussen. Es wird erwartet, dass der PCE-Gesamtindex unverändert bei 5,0% im Jahresvergleich liegen wird, was die erste nicht-deflationäre Entwicklung nach drei Monaten mit niedrigeren Werten wäre. Die Kern-PCE wird voraussichtlich von 4,4 auf 4,3% im Jahresvergleich sinken. Außerdem wird erwartet, dass die persönlichen Ausgaben im Januar nach dem Rückgang im Dezember wieder deutlich ansteigen werden, was ein positives Signal für die Situation der US-Verbraucher darstellt.
14:30 Uhr - US-Datenpaket für Januar
- Headline PCE. Erwartet: 5,0% YoY. Bisher: 5,0% YoY (Jahresvergleich)
- PCE-Kern. Erwartet: 4,3% YoY. Bisher: 4,4% YoY
- Persönliches Einkommen. Erwartet: 0,9% MoM. Bisher: 0,2% MoM
- Persönliche Ausgaben. Erwartet: 1,2% MoM. Bisher: -0,2% im Vormonat
Die US-Kerneinkommensdaten für Januar sind zwar eine wichtige makroökonomische Veröffentlichung des Tages, dürften aber nicht die Hauptquelle für die USD-Volatilität des heutigen Tages sein. Eine Reihe von Fed-Mitgliedern werden am Nachmittag Reden halten. Unter den heutigen Rednern befinden sich einige der größten Falken der Fed, wie Mester oder Bullard, so dass die Möglichkeit besteht, dass ihre Äußerungen den USD beflügeln und die Wall Street unter Druck setzen könnten.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD
EURUSD
EURUSD hat sich in letzter Zeit angesichts der Outperformance des US-Dollars schwer getan. Das Forexpaar hat seit Monatsbeginn rund 4% verloren und steuert auf den ersten monatlichen Rückgang seit September 2022 zu. Starke US-Daten in Verbindung mit hawkishen Kommentaren von Fed-Sprechern im Laufe des heutigen Tages könnten den Ausverkauf des EURUSD weiter anheizen. In einem solchen Szenario könnte die nächste zu beachtende Unterstützungsmarke beim 38,2%-Retracement des jüngsten Aufwärtsimpulses (Bereich 1,0460) zu finden sein. Quelle: xStation5
Nasdaq / US100
US100
Der Nasdaq-100 (US100) hat sich in letzter Zeit unterdurchschnittlich entwickelt. Der jüngste Pullback könnte jedoch einen Boden gefunden haben, da der Index damit zu kämpfen hatte, unter das 38,2%-Retracement der jüngsten Aufwärtskorrektur (Bereich 12.100 Punkte) zu fallen. Der gleitende 200-Perioden-Durchschnitt (lila Linie, H4-Intervall) befindet sich leicht unterhalb des genannten Retracements und erhöht die Bedeutung der 12.100-Punkte-Zone als Unterstützung weiter. Sollten die US-Daten heute besser ausfallen als erwartet, könnte sich dies negativ auf die Wall Street auswirken, da dies der US-Notenbank mehr Spielraum für eine weitere Straffung der Geldpolitik geben würde. Quellen: xStation5 von XTB
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