Die Fed hat die kleinste Änderung in der Geldpolitik vorgenommen, die ihr möglich war. Die Kernaussage ist - die Zinsen werden irgendwann steigen, nur nicht zu früh.
Das Dot-Plot zeigt die wichtigste Veränderung für die Märkte. Im März sah die Mehrheit des FOMC keine Zinserhöhungen bis 2023. Jetzt sehen einige eine Erhöhung im Jahr 2022, der Median sieht 2 Erhöhungen im Jahr 2023 und die Punkte für 2023 sind verstreut (wobei einige Mitglieder 3, 4 oder mehr Erhöhungen sehen). Dies eröffnet die „Zinserhöhungs"-Debatte.
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Die andere wichtige Änderung ist die Erhöhung des IOER von 10 auf 15 Basispunkte. Das ist nicht viel, aber es sollte etwas von der Liquidität aus den Märkten abziehen. Denken Sie daran, dass die Rekord-Überliquidität Geld in Aktien und Anleihen fließen ließ.
Die Wirtschaftsprognosen wurden kaum verändert - die Fed bleibt trotzig in Bezug auf die Inflation und das bedeutet, dass die Notenank gezwungen sein könnte, schneller zu handeln, sollten sich die Inflationsaussichten nicht verbessern.
Schließlich ist das Statement unverändert - es gibt keine Nachricht zum QE-Tapering, was als positiv gesehen werden könnte.
Wir werden um 20:30 Uhr mehr von Powell hören
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