Fresenius Medical Care Aktie: Neue Unternehmensstrategie "FME Reignite" 🔴 Aktie im Fokus, die Aktuelle Analyse am 10.07.2025

13:45 10. Juli 2025

AKTIE IM FOKUS: Fresenius Medical Care

  • Fresenius Medical Care WKN: 578580 | ISIN:  DE0005785802 | Ticker: FME
    
  • ​​​​Aktuelle Analyse und Einschätzung sowohl für kurzfristig aktive Trader/Daytrader als auch Einschätzungen und Prognosen für längerfristige Investoren

Short Cut: 

Der Konzern startet ein Aktienrückkaufprogramm und präsentiert eine neue Strategie.

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Fundamentaldaten:

aktueller Preis

46,73 EUR

Marktkapitalisierung

13,71 Mrd. EUR

Umsatz 2024

19,34 Mrd. EUR

Eigenkapitalquote (2024)

50,53 %

KGV 2025*

15,33

4 Wochen Performance

- 3,20  %

Bewertung

stark unterbewertet

Div. Rendite 2025*

 3,14 %

Branche

medizinische Produkte

* Prognose

Parkettgeflüster:

Der Konzern hat angekündigt im 2. Quartal 2025 ein Aktienrückkaufprogramm zu starten, dass mehrere Tranchen umfassen soll. Die erworbenen Aktien sollen eingezogen werden. Einige Investoren waren von der Ankündigung enttäuscht, da sich von dem Programm mehr versprochen haben. Gleichzeitig hat der Konzern seine neue Strategie "FME Reignite" vorgestellt. Im laufenden Jahr geht das dritte und letzte Jahr der insgesamt dreijährigen Turnaround- und Transformationsphase zu Ende. Im Rahmen der Turnaroundphase hat sich der Konzern von Unternehmen getrennt, die nicht zum Kerngeschäft gehören und margenverwässerende Effekte haben. Dieser Prozess soll in den kommenden Jahren weiter fortgesetzt werden. FMC will in den nächsten zwei Jahren weitere 300 Mio. EUR einsparen, bis Ende 2027 sollen sich die Einsparungen auf 1,05 Mrd. EUR belaufen.

Weiterhin bestehen bleibt das Margenziel von 10 bis 14 Prozent, das bereits in der letzten Strategie als Ziel vorgegeben wurde. Zudem hat FMC angekündigt, aus dem Value-Based-Care einen eigenständigen Unternehmensbereich zu machen. Value-Based-Care wäre damit das dritte operative Segment des Unternehmens. Dieses Segment umfasst die wert- und risikobasierten Versorgungsprogramme mit öffentlichen und privaten Kostenträgern in den USA zur langfristigen Versorgung von CKD und ESRD-Patienten. Der Bereich setzte im letzten Jahr 1,8 Mrd. EUR um. Bis 2030 wird für diesen Bereich eine niedrige einstellige Ergebnismarge in Aussicht gestellt.

Chartcheck - Betrachtung im Tageschart:

Fresenius Medical Care Aktie Prognose im Tageschart

Der Anteilsschein hat bis Ende Juli zurückgesetzt. Es gelang Anfang August bei 32,50 EUR eine Stabilisierung und zunächst eine moderate Erholung. Im September / Oktober konsolidierte die Aktie in einer Box von 3 EUR. Nach einem weiteren, diesmal kleineren Rücksetzer Ende Oktober, konnte sich das Wertpapier im weiteren Handelsverlauf dynamisch und vor allem deutlich erholen. Anfang Dezember kam es zu einer weiteren Konsolidierung, Mitte Januar erfolgte der nächste Aufwärtsschub. Das Hoch Ende Januar bei 48,31 EUR wurde nachfolgend im Februar wieder abverkauft. Das Papier setzte bis Mitte März zurück und konnte sich dann wieder in Richtung der 46 EUR-Marke erholen. Anfang April machte sich Schwäche breit und auch die Vola nahm zu. Die Aktie formatierte bei 39,43 EUR das Jahrestief und konnte sich nachfolgend wieder bis an die 44,80 EUR-Marke erholen, gab hier aber wieder nach, um mit Schwung aufwärtszulaufen. Die Aufwärtsbewegung hat die Aktie bis an die 54 EUR getragen. Dieses Hoch wurde abverkauft, das Papier setzte nachfolgend wieder in den Bereich der 45 EUR zurück. Die folgende moderate Erholung hatte aber keine Substanz.

Im Tageschart ist erkennbar, dass die SMA200 (aktuell bei 44,34 EUR) Anfang November angelaufen wurde. Diese Durchschnittslinie wurde in der KW 15/2025 erneut angelaufen. Die Lunte der Tageskerze lief unter diese Linie, der Kerzenkörper konnte sich darüber halten. Die folgende Erholungsbewegungen fanden zunächst an der SMA20 (aktuell bei 47,82 EUR) / SMA50 (aktuell bei 49,25 EUR) ihr Ende. Anfang Mai ging es mit Schwung über die SMA50. Im Rahmen der Schwäche ist die Aktie wieder unter die SMA20 gefallen, konnte sich zunächst im Dunstkreis dieser Linie festsetzen. Weitere Schwäche ging unter die SMA50. Zwar konnte sich das Papier nachfolgend etwas erholen. Diese endete im Bereich der SMA20 / SMA50. Von hier aus orientierte sich die Aktie wieder in Richtung Süden.

Damit hat sich das Tageschart eingetrübt. Das Papier steht jetzt vor der Herausforderung, dass es sowohl über die SMA20 als auch über die SMA50 gehen muss, um wieder Perspektive auf der Oberseite zu haben. Beide Linien waren in den letzten Handelsmonaten übergeordnete eine Barriere. die Aktie hatte es zwar vermocht, sich über diese Linien zu schieben, ist aber immer wieder in den Dunstkreis dieser Linie zurückgefallen. Sollte es das Papier es schaffen, sich über die SMA50 zu schieben und zu etablieren, so wäre es wesentlich, dass die Aktie die Kraft hat sich nachfolgend dynamisch aufwärtszuschieben. Gelingt es diese Kursmuster abzubilden, so könnte es erneut in Richtung des Jahreshochs gehen. Darüber könnte der Anteilsschein wieder in Richtung 63 / 70 EUR laufen.

Sollte sich die Schwäche weiter fortsetzen, so könnte das Wertpapier in Richtung der SMA200 laufen. Wird diese Durchschnittslinie angelaufen, so sollte die Aktie spätestens im Bereich dieser Linie einen Richtungswechsel abbilden. Sollte diese Linie per Tagesschluss aufgegeben werden, so würde sich das Chartbild verbindlich bärisch eintrüben, wenn der Anteilsschein nachfolgend auch den Kontakt verliert. Dies könnte als Hinweis interpretiert werden, dass sich die Schwäche weiter in Richtung des Jahrestiefs 2024 fortsetzen könnte.

  • Einschätzung Tageschart, Prognose:  neutral

Übergeordneter Ausblick Tageschart - Langfristig orientiert Anleger (nächste 12-18 Monate):

Die Aktie muss sich per Tagesschluss über der SMA50 etablieren, um wieder Perspektive auf der Oberseite zu haben. Schwäche sollte sich spätestens im Bereich der SMA200 erholen, um den bullischen Grundton im Chart nicht vollständig in Frage zu stellen.

Wir rechnen auf Basis unserer Analyse mit einer seitwärts / aufwärts gerichteten Entwicklung. Daraus ergeben sich die folgenden Wahrscheinlichkeiten:

  • Wahrscheinlichkeit Bull Szenario auf Basis unseres Setups:  60 %
  • Wahrscheinlichkeit Bear Szenario auf Basis unseres Setups: 40 %

Betrachtung im 4h Chart:

Fresenius Medical Care Aktie Prognose im 4 Stunden Chart

Im 4h Chart ist erkennbar, dass sich die Aktie Mitte Januar über die SMA20 (aktuell bei 47,76 EUR) / SMA50 (aktuell bei 47,46 EUR) gelaufen ist. Nachdem das Hoch formatiert war, gaben die Notierungen wieder nach. Es ging zurück an die SMA200 (aktuell bei 47,67 EUR), an der sich das Papier stabilisieren, zunächst erholen und dann wieder in den Dunstkreis dieser Linie zurückgelaufen ist. Es ging bis Anfang April übergeordnet im Bereich dieser Durchschnittslinie entlang. Die SMA200 wurde nachfolgend im Rahmen von Schwäche aufgegeben. Die folgenden Erholungsversuche fanden spätestens an der SMA50 ihr Ende. Nach einem erneuten Rücksetzer unter die SMA20 konnte sich das Papier mit einem GAP up über die SMA50 schieben und nachfolgend auch über die SMA200 und von hier aus an das Jahreshoch laufen. Im Rahmen der aktuellen Schwäche ging es wieder unter die SMA20 als auch unter die SMA50. Im Chart ist gut erkennbar, dass die SMA20 dem Papier zunächst etwas Support gegeben hat, diese Durchschnittslinie im Handelsverlauf dann aufgegeben wurde. Es ging zurück an die SMA200, an der sich das Wertpapier zunächst etwas erholen konnte, dann aber wieder in den Bereich dieser Linie zurückgefallen ist.

Der Aktie fehlt aktuell die Kraft sich substantiell zu erholen. Die SMA200 hat im Rahmen des Kursverlaufs eine besondere Relevanz. Der Anteilsschein steht jetzt vor der Herausforderung, dass es gilt alle drei Durchschnittslinien zu überwinden, um überhaupt wieder Perspektiven auf der Oberseite zu haben. Der Kursverlauf im März zeigt, dass es durchaus dauern könnte, bis sich Aufwärtsbewegungen mit Substanz einstellen. Gelingt es der Aktie aber sich über der SMA20 / SMA200 zu etablieren und nachfolgend auch zügig weiter aufwärtszulaufen, so könnte es an die Anlaufziele gehen, die in der Tagesbetrachtung gewürdigt worden sind. 

Gelingt es aber nicht, diese Kursmuster abzubilden und setzt sich das Papier verbindlich unter der SMA200 fest, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Abgaben weiter fortsetzen könnten. Ein denkbares Anlaufziel auf der Unterseite könnte dann das Jahrestief 2024 sein.

  • Einschätzung 4h Chart, Prognose: neutral / bärisch

Übergeordneter Ausblick 4h Chart - Kurzfristig orientiert Anleger (nächste drei Monate):

Perspektiven auf der Oberseite kann sich die Aktie erarbeiten, wenn es ihr gelingt, sich über der SMA200 / SMA20 zu etablieren und vor allem nachfolgend zügig aufwärtszulaufen. Solange das Papier aber unter der SMA50 notiert, solange überwiegen die Risiken.

Wir rechnen auf Basis unserer Analyse mit einer seitwärts / abwärts gerichteten Entwicklung. Daraus ergeben sich die folgenden Wahrscheinlichkeiten:

  • Wahrscheinlichkeit Bull Szenario auf Basis unseres Setups:  35 %
  • Wahrscheinlichkeit Bear Szenario auf Basis unseres Setups: 65 %

Widerstände

  • 47,15
  • 47,46
  • 47,58
  • 47,67
  • 47,76
  • 47,82
  • 48,04
  • 48,27 (GAP)
  • 49,26
  • 50,96

Unterstützungen

  • 45,04
  • 44,34
  • 44,47 (GAP)
  • 42,96 (GAP)
  • 40,89

Quelle: xStation5 von XTB

 

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