💡 Die steigende Inflation und die geopolitische Unsicherheit werden die Bank of England wahrscheinlich dazu veranlassen, die Zinsen beizubehalten.
Die Bank of England wird ihre Politik auf ihrer Sitzung im März mit ziemlicher Sicherheit unverändert lassen. Die Inflation bleibt hoch, und die geopolitische Unsicherheit im Zusammenhang mit handelspolitischen Veränderungen erhöht das Risiko eines Inflationsdrucks weiter. Aus diesem Grund erwarten wir, dass der Leitzins bei 4,5 % bleibt.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenWichtige Punkte vor der heutigen Entscheidung:
- Analysten sind sich einig, dass der Referenzzinssatz bei 4,5 % beibehalten wird.
- Erwartete Stimmverteilung bei der Frage, ob die Zinsen beibehalten oder gesenkt werden sollen: 7-2-0.
- Die Kerninflation stieg im Januar von 2,5 % im Dezember auf 3 % und übertraf damit die Prognose der BoE vom Februar um 0,2 Prozentpunkte.
- Andererseits blieben das Lohnwachstum und die Dienstleistungsinflation hinter den Erwartungen zurück, obwohl sie weiterhin hoch sind (6,1 % bei den Löhnen im Privatsektor und 5 % bei der Dienstleistungsinflation).
- Kurzfristige Inflationsanstiege und zunehmende handelspolitische Unsicherheit stellen erhebliche Risiken für die VPI-Prognosen dar, ändern jedoch nichts an den langfristigen Aussichten für Zinssenkungen.
- Bisher hat das Vereinigte Königreich radikale Zolländerungen vermieden.
- Erwartet wird, dass die Bank of England im Mai mit einer Lockerung der Geldpolitik beginnt und die Zinsen bis Ende des Jahres von derzeit 4,5 % auf 3,75 % senkt.
Das Abstimmungsverhalten der BoE deutet darauf hin, dass Zinssenkungen anstelle einer anhaltenden Straffung die vorherrschende Haltung werden, was sich langfristig auf die Leistung des Pfunds gegenüber anderen Währungen auswirken könnte.
Kurzfristig ist es jedoch unwahrscheinlich, dass der Markt sofortige Zinssenkungen sehen wird. Die Inflation hat sich zu schnell erholt und das Lohnwachstum bleibt stark, was das Potenzial für einen anhaltenden Rückgang des Preisdrucks begrenzt.
Was ist vom GBPUSD zu erwarten?
Das Basisszenario des Marktes geht davon aus, dass die BoE die Zinsen stabil halten und vorsichtige Kommentare zu ihren politischen Aussichten abgeben wird. Gouverneur Andrew Bailey hat davor gewarnt, dass das Vereinigte Königreich nicht immun gegen die Auswirkungen der US-Zölle sein wird, auch wenn es nicht direkt betroffen ist. Er warnte auch davor, die jüngsten Stimmverschiebungen innerhalb der BoE überzubewerten, nachdem eine unerwartete Änderung durch einen Beamten die Anleger dazu veranlasst hatte, verstärkt auf weitere Zinssenkungen zu setzen.
Erwartet wird, dass die BoE angesichts der makroökonomischen Daten einen restriktiven Kurs beibehält, was theoretisch einen Aufwärtstrend bei GBPUSD unterstützen könnte. Die wichtigste Unterstützungsstufe auf mittlere Sicht bleibt die 200-Tage-EMA (goldene Kurve in der Grafik), die in der Vergangenheit ein entscheidendes Hindernis für den Abwärtstrend darstellte.
Quelle: xStation5 von XTB
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