🟡Gold fällt um fast 1,5 %

13:57 27. Juni 2025

Die US-Inflationsdaten, die um 14:30 Uhr MESZ veröffentlicht werden, dürften die langfristigen Aussichten der US-Notenbank nicht verändern, aber Aufschluss über die Auswirkungen der Zölle geben.

Gold verzeichnet einen starken Wertverlust, was angesichts der gleichzeitigen Schwäche des US-Dollars und der steigenden Erwartungen hinsichtlich Zinssenkungen durch die Fed bemerkenswert ist. Der Einbruch des Edelmetalls ist in erster Linie auf die positiven Entwicklungen in den Handelsverhandlungen zwischen den USA, China und anderen globalen Volkswirtschaften zurückzuführen. Dennoch sind die heute veröffentlichten Daten für die langfristigen Zinserwartungen von Bedeutung, auch wenn die US-Politiker kurzfristig wahrscheinlich weiterhin den Arbeitsmarktstatistiken und dem Verbraucherpreisindex (VPI) Vorrang einräumen werden, der einen unmittelbareren Indikator für die Entwicklung der Verbraucherpreise darstellt. Der heutige Bericht dürfte einen Anstieg der Gesamt-PCE-Inflation von zuvor 2,1 % auf 2,3 % im Jahresvergleich zeigen, bei einem moderaten Anstieg von nur 0,1 % gegenüber dem Vormonat. Die Kerninflation der PCE-Ausgaben dürfte von 2,5 % auf 2,6 % gegenüber dem Vorjahr steigen, ebenfalls mit einem minimalen Anstieg von 0,1 % gegenüber dem Vormonat. Die Veröffentlichung wird auch Zahlen zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben enthalten. Die Kerninflationsdaten der PCE-Ausgaben werden für die Marktteilnehmer besonders wichtig sein, da sie Aufschluss über die Auswirkungen der von Donald Trump verhängten Zölle auf die Inflationszahlen für Mai geben werden.

Wie geht es weiter mit Gold?

Dienstleistungspreise Index

Ein jüngster Anstieg der Dienstleistungspreise rechtfertigt eine Erholung des Kern-PCE und wird auch die Auswirkungen der Handelszölle auf die Verbraucherpreise zeigen. Quelle: Bloomberg Finance LP, XTB

Gold Chart (D1)

Gold Chart Daily D1

Gold durchläuft während der heutigen Trading-Sitzung eine deutliche Korrektur und scheint dauerhaft unter die Marke von 3300 sowie unter den 25- und 50-Perioden-Gleitenden Durchschnitt zu fallen. Sollten die Inflationsdaten stärker als erwartet ausfallen, könnte dies das Potenzial für eine Zinssenkung im September dämpfen und damit die Goldkorrektur verlängern. Sollte die Inflation jedoch nicht anziehen, könnte bereits heute eine Erholung über die Marke von 3300 erfolgen, was den Weg für schnellere Zinssenkungen durch die Fed ebnen würde. Quelle: xStation5 von XTB

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