Heidelberg Materials (HEI): Dividende um 10 Prozent auf 3,30 EUR je Aktie zu erhöht 🔴 Aktie im Fokus, die Aktuelle Analyse am 15.04.2025

16:32 15. April 2025

AKTIE IM FOKUS: Heidelberg Materials

  • WKN: 604700 | ISIN: DE0006047004 | Ticker: HEI
    
  • ​​​​Aktuelle Analyse und Einschätzung sowohl fĂĽr kurzfristig aktive Trader/Daytrader als auch Einschätzungen und Prognosen fĂĽr längerfristige Investoren

Short Cut: 

Die Aktie des Baustoffkonzerns zeigt eine bemerkenswerte Performance. Die Aktie legte seit Jahresanfang um 25 Prozent zu. Auf Jahressicht beträgt das Plus sogar 59 Prozent. Analysten haben eine differenzierte Einschätzung was die Zukunftsaussichten angeht. 44 Prozent der Analysten raten zum Kauf, genauso viele raten zum Halten, während 11 Prozent zum Verkauf raten.
 

Fundamentaldaten:

aktueller Preis

158,66 EUR

Marktkapitalisierung

28,63 Mrd. EUR

Eigenkapitalquote (2023)

 55,30 %

KGV 2025*

11,66 

4 Wochen Performance

- 6,19 %

Bewertung

stark unterbewertet

Div. Rendite 2025*

 2,38 %

Branche

Baubranche

* Prognose

ParkettgeflĂĽster:

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 hat der Konzern starke Jahreszahlen veröffentlicht. Heidelberg Materials hat angekündigt die Dividende um 10 Prozent auf 3,30 EUR je Aktie zu erhöhen. Die Dividendenrendite beläuft sich damit auf 2,8 Prozent bezogen auf den Jahresschlusskurs von 119,30 EUR. Analysten hatten eine Dividende von 3,25 EUR erwartet. 2020 hat der Konzern eine Dividende von 2,20 EUR ausgeschüttet. Die Dividende wurden in den letzten Jahren jährlich erhöht.

Neben der angehobenen Dividende setzt der Konzern auf ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm. Bereits Ende des letzten Jahres wurde die erste Trance mit einem Volumen von 350 Mio. EUR abgeschlossen, die akquirierten Aktien wurden im Februar eingezogen. Der Vorstand will sich anlässlich der Hauptversammlung im Mai 2025 die zweite Tranche genehmigen lassen. 

Chartcheck - Betrachtung im Tageschart:

Heidelberg Materials Prognose im Tageschart

Anfang August 2024 hat sich ein größerer Rücksetzer eingestellt, der deutlich unter die 90 EUR-Marke ging, aber mehr oder weniger direkt zurückgekauft wurde. Die Erholungsbewegung ist Anfang September ausgelaufen, moderarte Schwäche hat sich nachfolgend eingestellt. Das Papier hat es aber geschafft, sich im Dunstkreis der 90 EUR-Marke festzusetzen. Nach einer ausgeprägten Seitwärtsphase ging es Anfang November deutlich und dynamisch aufwärts. Das Papier hat sich im Zuge der Aufwärtsbewegung über der 110 EUR-Marke festsetzen könnten. Die Aktie hat den Anstieg nachfolgend vergleichsweise lange konsolidiert und hat die Aufwärtsbewegung dann weniger dynamisch weiter fortgesetzt. Nach einem weiteren, kleinen Rücksetzer hat sich erneutes Kaufinteresse eingestellt. Die Aktie konnte die Aufwärtsbewegung Mitte Januar weiter fortsetzen. Das Papier ist nach dem GAP up Anfang März an immer neue Hochs gelaufen. Ende März konnte die Aktie ein Hoch bei 181,97 EUR formatieren, das aber im weiteren Handelsverlauf direkt abverkauft wurde. Erst Anfang der letzten Handelswoche konnte sich das Papier bei 133,79 EUR stabilisieren und nachfolgend erholen. Im Tageschart ist die hohe Vola der letzten Handelswochen erkennbar.

Im Rahmen der Entlastungsbewegung ist es wieder über die 50-Tage-Linie (aktuell bei 155,43 EUR) gegangen, über die sich die Aktie hat festsetzen können. Wesentlich wird sein, ob die Kraft besteht, weiter aufwärts an und über die 20-Tage-Linie (aktuell bei 163,72 EUR) zu laufen. Diese Durchschnittslinie war in den letzten Handelsmonaten immer ein guter Support gewesen, denkbar ist, dass es jetzt ein harter Widerstand sein könnte. Gelingt es dem Papier sich über der 20-Tage-Linie zu etablieren, so könnte die Aktie als erstes das GAP (176,73 EUR) schließen. Kann sich das Papier per Tagesschluss über dieser Marke festsetzen, so könnte es weiter in Richtung des Jahreshochs gehen. Über dieser Marke könnte die Aktie die 198/201 EUR und übergeordnet die 235/238 EUR erreichen.

Gelingt es dem Wertpapier aber nicht diese Bewegung abzubilden und wird im Rahmen von erneuter Schwäche die 50-Tage-Linie aufgegeben, so würde sich das Chartbild dann eintrüben, wenn der Kontakt zu dieser Durchschnittslinie verloren geht. Stellt sich dieses Szenario ein, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Abgaben weiter in Richtung der 200-Tage-Linie (aktuell bei 118,88 EUR) fortsetzen könnten. Die Relevanz der 200-Tage-Linie lässt sich sehr gut aus dem Chart herauslesen. Wird diese Linie angelaufen, so sollte die Aktie spätestens hier einen Richtungswechsel abbilden, um den bullischen Grundton im Chart nicht in Frage zu stellen. 

  • Einschätzung Tageschart, Prognose:  bullisch

Übergeordneter Ausblick Tageschart - Langfristig orientiert Anleger (nächste 12-18 Monate):

Um wieder Perspektive auf der Oberseite zu haben, muss sich die Aktie per Tagesschluss über der 20-Tage-Linie etablieren. Wird auf der anderen Seite die 50-Tage-Linie per Tagesschluss aufgegeben, so müsste der Fokus wieder auf die Unterseite gerichtet werden. 

Wir rechnen auf Basis unserer Analyse mit einer seitwärts / aufwärts gerichteten Entwicklung. Daraus ergeben sich die folgenden Wahrscheinlichkeiten:

  • Wahrscheinlichkeit Bull Szenario auf Basis unseres Setups:  65 %
  • Wahrscheinlichkeit Bear Szenario auf Basis unseres Setups: 35 %

Betrachtung im 4h Chart:

Heidelberg Materials Prognose im 4 Stunden Chart

Die Aktie konnte sich im Rahmen der Seitwärtsbewegung im November und im Dezember im Dunstkreis der SMA20 (aktuell bei 151,28 EUR) bzw. der SMA50 (aktuell bei 161,13 EUR) stabilisieren. Beide Linien hatten ihre Anziehungskraft. Es ging nicht wesentlich über diese Linien, aber auch nicht wesentlich darunter. Ab Mitte Januar konnte sich das Papier sukzessive aufwärtsschieben. Es ging zwar einige Male zurück an die SMA20, das Papier hat es aber immer wieder geschafft, sich im Dunstkreis dieser Linie zu erholen. Beide Durchschnittslinien, die SMA20 als auch die SMA50, wurden aber nachfolgend im Zuge von Schwäche aufgegeben. Die Aktie konnte sich im weiteren Handelsverlauf aber wieder über diese beiden Durchschnittslinien schieben und etablieren. Es ging, nach dem GAP up, Anfang März sukzessive aufwärts. Im Chart ist gut erkennbar, dass sich die Aktie im Rahmen der moderaten Schwäche noch einmal an der SMA20 stabilisieren konnte, dann an das Jahreshoch gelaufen ist. Die nachfolgend einsetzenden Rücksetzer gingen unter alle drei Durchschnittslinien, wobei es das Wertpapier geschafft hat sich zeitnah wieder über die SMA200 (aktuell bei 149,26 EUR) als auch die SMA20 zu schieben.

Damit hat die Aktie gerade noch die Kurve gekriegt. Solange das Papier es schafft, sich über der SMA20 bzw. der SMA200 zu halten, solange könnte es wieder aufwärts in Richtung der SMA50 gehen. Auch auf dieser Zeitebene gilt, dass die SMA50 eine harte Barriere sein könnte. Wird diese überwunden, so muss die Aktie sich zügig von dieser Durchschnittslinie nach Norden lösen. Stellen sich diese Kursmuster ein, so könnten die Anlaufziele erreicht werden, die in der Tagesbetrachtung erwähnt worden sind.  

Rücksetzer sollten sich spätestens im Bereich der SMA200 stabilisieren und erholen. Das Chartbild wäre erst dann bärisch zu interpretieren, wenn das Wertpapier den Kontakt zu dieser Linie verliert. Beim letzten Rücksetzer gelang die Stabilisierung im Dunstkreis dieser Linie, was gut aus dem Chart herausgelesen werden kann. Sollte sich ausgeprägte Schwäche einstellen, die sich nicht an der SMA200 stabilisieren kann, so könnten sich die Rücksetzer in Richtung der 117,67 EUR bzw. der 110,68 EUR (GAP) ausweiten.

  • Einschätzung 4h Chart, Prognose: neutral

Übergeordneter Ausblick 4h Chart - Kurzfristig orientiert Anleger (nächste drei Monate):

Das Papier muss sich wieder ĂĽber der SMA20 etablieren, um Perspektiven auf der Oberseite zu haben. Verbindlich eintrĂĽben wĂĽrde sich das Chartbild dann, wenn sich die Aktie unter der SMA200 etabliert.

Wir rechnen auf Basis unserer Analyse mit einer seitwärts / aufwärts gerichteten Entwicklung. Daraus ergeben sich die folgenden Wahrscheinlichkeiten:

  • Wahrscheinlichkeit Bull Szenario auf Basis unseres Setups:  65 %
  • Wahrscheinlichkeit Bear Szenario auf Basis unseres Setups: 35 %

Widerstände

  • 161,13
  • 163,72
  • 164,48
  • 176,73 (GAP)
  • 199,00
  • 236,00

UnterstĂĽtzungen

  • 155,82
  • 155,43
  • 152,31
  • 151,28
  • 149,26
  • 118,88 
  • 117,67
  • 110,68
  • 95,99
  • 85,45

Quelle: xStation5 von XTB

 

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