Öl- und Anleihepreise fallen, US-Indizes steigen.
Der Tech-Index Nasdaq 100 stieg am Montag vorbörslich leicht und bildete im 4-Stundenchart ein Bullish-Engulfing aus, doch der Krieg in der Ukraine setzt sich fort. Die Kämpfe um die ukrainische Hauptstadt Kiew haben sich verschärft und Russland bat China um militärische Ausrüstung zur Unterstützung seiner Invasion. Unterdessen fallen die Anleihepreise, da die hohen Rohstoffpreise mit einer stärkeren geldpolitischen Straffung einhergehen könnten. Es wird erwartet, dass die US-Notenbank Fed am Mittwoch die Zinsen um 25 Basispunkte anhebt.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD konnte am Montag nach einem leichten Rücksetzer die Tiefs der Vorwoche um die 1,10er-Marke verteidigen. In der vergangenen Woche schwankte das Paar zwischen Gewinnen und Verlusten, sodass am Ende eine Doji-Kerze ausgebildet wurde. Die Range der Wochenkerze betrug mehr als 300 Pips, was zeigt, dass die Volatilität nicht nachlässt. Im Stundenchart ist der Trend abwärts gerichtet, nachdem am Donnerstagnachmittag das lokale Tief bei 1,1026 durchbrochen wurde. Um diesen Trend umzukehren, müssten die Käufer das Hoch bei 1,1043 nachhaltig überwinden.
Der DE30 gewann am Montag vorbörslich rund 300 Punkte bzw. mehr als 2% an Wert. Der deutsche Leitindex steuert wieder auf die psychologische Marke von 14.000 Punkten zu, die sich am Freitagmittag als zu starker Widerstand erwies. Ein Bruch über die Hochs bei 14.109 Punkten würde im Tageschart die Trendstruktur aus tieferen Tiefs und tieferes Hochs beenden. Bei dem jüngsten Abwärtsimpuls, der vor zwei Wochen begann, hat der Kurs um 1.700 Punkte (rund 12%) nachgegeben. Bislang stellen die Kursanstiege nur eine Aufwärtskorrektur dar.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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