Weitere Unsicherheit zu Wochenbeginn nach Doji-Kerze vom Freitag.
Die Futures auf den S&P 500 deuten am Montag auf eine leicht schwächere US-Eröffnung hin, da sich der Krieg in der Ukraine fortsetzt und Europa Russland vor neuen Sanktionen wegen „Kriegsverbrechen” warnte. Bei den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine, die heute online fortgesetzt werden sollen, sind bisher keine wirklichen Fortschritte erzielt worden. Am Freitag hat der marktbreite Index seine Korrektur für einen dritten Tag fortgesetzt. Anleger sorgen sich auch um die steigende Inflation und die starken Arbeitsmarktdaten für März, da die Argumente für eine stärkere Zinsanhebung im Mai und eine Bilanzreduzierung durch die Fed gestärkt werden.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD gibt am Montag die Anfangsgewinne ab und rutscht leicht ins Minus. Sollte das Paar weiter fallen, könnte das Tagestief vom Freitag getestet werden. Ein Durchbruch könnte mit einem Test der darunter liegenden 1,10er-Marke verbunden sein - seit Anfang März spielt diese psychologische Marke eine zentrale Rolle. Im großen Bild stellt der kurzfristige Aufwärtstrend der vergangenen Wochen nur eine komplexere Aufwärtskorrektur im Abwärtstrend dar. Am Donnerstag begann das Paar zu schwächeln, nachdem die 50-Tage-Linie nicht nachhaltig zurückgewonnen werden konnte.
Der DE30 erlitt am Montag einen Rückschlag, nachdem der Index kurz vor Beginn der europäischen Handelssitzung an der 50-Tage-Linie abgeprallt ist. Der gleitende Durchschnitt wurde am Donnerstag erneut unterschritten, nachdem er nur zwei Tage zuvor zum ersten Mal seit zwei Monaten zurückerobert wurde. Im Tageschart bleibt die kurzfristige Struktur aufwärts gerichtet, doch die Schwäche an dem besagten Durchschnittswert zeigt, dass es für die langfristige Perspektive viel aufzuholen gibt. Andererseits sollte man beachten, dass der Index seit den Tiefs vom März kurzzeitig über 20% an Wert gewonnen hat.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 75% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.