Wall Street testet wichtige Unterstützungsmarken.
Der US500 setzt in dieser Woche seinen Rückgang der vergangenen zwei Wochen fort, da die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine eskalieren. Russlands Präsident Wladimir Putin hat zwei selbsternannte Separatisten-Republiken in der Ostukraine anerkannt und ordnete die Entsendung von „Friedenstruppen" nach Luhansk und Donezk an. Der Westen verurteilt die jüngsten Schritte und drängt auf Sanktionen. Das US-Börsenbarometer notiert am Dienstag nahe der Jahrestiefs, sodass negative Schlagzeilen schnell einen panischen Ausverkauf auslösen könnten.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD versucht am Dienstag, die 1,13er-Marke zu verteidigen. Am Montag hatte das Paar nachgegeben und unter der 50-Tage-Linie geschlossen, nachdem der Durchbruch über das lokale Hoch bei 1,1386 nicht nachhaltig war - im Stundenchart wurde ein Bearish-Engulfing mit einem langen oberen Schatten ausgebildet. Seit rund zwei Wochen notiert der Kurs zwischen 1,13 und 1,14. Ein Ausbruch aus der Range könnte wieder für mehr Bewegung sorgen.
Der DE30 wird am Dienstagvormittag in der Gewinnzone bei 14.600 Punkten gehandelt, da sich der Index von den im vorbörslichen Handel erreichten neuen Jahrestiefs erholen konnte. Der Anstieg ist vorerst als Gegenbewegung in einem bärischen Umfeld einzuordnen. Am Montag wurde eine stärkere Korrektur ausgelöst, da die Unterstützung bei 14.830 Punkten, die von den Käufern als Doppelboden gesehen wurde, nicht gehalten hatte. Heute Morgen notierte der Index kurzzeitig 12% unter seinem im November 2021 erreichten Allzeithoch.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 75% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.