- Nach dem Ölpreis-Einbruch beendeten die US-Indizes die gestrige Sitzung mit einem starken Rückgang. Der S&P 500 schloss 7,6% niedriger, der Dow Jones fiel um 7,79% und der NASDAQ um 7,29%. Der Russell 2000 gab um 9,37% nach.
- Während der asiatischen Handelszeit ist die Stimmung dank der Erholung des Öls und der Hoffnung auf fiskalische Impulse in den USA besser. WTI steigt um 8% und notiert über 33,50 USD, während US-Präsident Trump sagte, dass er eine Pressekonferenz über Maßnahmen zur Begrenzung der Coronavirus-Auswirkungen abhalten werde.
- Der Nikkei schloss 0,85% höher, während der S&P/ASX 200 3,11% an Wert gewann. Der KOSPI legte um 0,5% und der HSCEI um 2% zu.
- Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle stieg auf 114.458, während die Zahl der geheilten Patienten bei 64.100 liegt. Die Zahl der Todesfälle ist auf 4.027 angestiegen. Es gibt bereits sieben Länder mit über 1.000 bestätigten Fällen. Italien hat die Sperre landesweit ausgeweitet und die Bürger aufgefordert, zu Hause zu bleiben, da die Zahl der Fälle im Land 9.000 übersteigt.
- Weitere Institutionen melden Coronavirus-Fälle unter ihren Mitgliedern. Die NATO und die EZB bestätigten, dass ihre Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet wurden. Auch der französische Kulturminister und der stellvertretende Gouverneur der Riksbank sind infiziert.
- Der chinesische Präsident Xi Jinping besuchte die Stadt Wuhan, um zu zeigen, dass das Land den Ausbruch des Coronavirus besiegt hat.
- Der JPY zieht sich inmitten der verbesserten Stimmung massiv zurück. USDJPY versucht die 104,50 zu durchbrechen. Der CAD profitiert von der Erholung des Öls, während der USD aufgrund der steigenden Renditen sprunghaft ansteigt.
- Gold zieht sich zurück, Silber wird flach gehandelt, während Platin voranschreitet. Die Industriemetalle werten zusammen mit den Agrarrohstoffen auf.
- Chinas VPI verlangsamte sich im Februar von 5,4% auf 5,2% im Jahresvergleich und entsprach damit den Erwartungen.
- Die vorläufigen Daten zu den Werkzeugmaschinenbestellungen aus Japan zeigten im Februar einen Rückgang von 30,1% im Jahresvergleich.
Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle steigt weiter an, aber die Zahl der Länder, die neue Fälle melden, ist in letzter Zeit zurückgegangen. Quelle: Worldometer, XTB Research
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