- Öl Preis auf Tief seit 2021
- Sorgen vor Rekord-Überangebot 2026
- Schwache China-Daten & geopolitische Faktoren
- Öl Preis auf Tief seit 2021
- Sorgen vor Rekord-Überangebot 2026
- Schwache China-Daten & geopolitische Faktoren
Rohstoff News: Öl Preis auf Mehrjahrestief – Markt unter massivem Druck 🛢️📉
Der Öl Preis ist heute deutlich gefallen und hat in den USA die Marke von 55 USD pro Barrel unterschritten – der tiefste Stand seit April 2021. Zuvor wurden bereits die Tiefs vom sogenannten „Liberation Day“ unterschritten, an dem Donald Trump seine Zolländerungen ankündigte. WTI markierte ein Tagestief bei rund 55,1 USD, während Brent erstmals seit Mai wieder unter 60 USD pro Barrel rutschte. Diese Entwicklung dominiert aktuell die Rohstoff News.
► WTI Öl WKN: 792451 | ISIN: XC0007924514 | Ticker: OIL.WTI
Key Takeaways 🔑
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Öl Preis auf Tief seit 2021 – WTI unter 55 USD, Brent unter 60 USD.
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Sorgen vor Rekord-Überangebot 2026 belasten den Markt nachhaltig.
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Schwache China-Daten & geopolitische Faktoren verstärken den Abwärtsdruck.
Überangebot im Fokus: Prognosen schüren Abwärtsdruck 📊⚠️
Der Haupttreiber der aktuellen Schwäche ist die wachsende Sorge vor einer massiven Überversorgung im Jahr 2026:
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IEA: schätzt ein Überangebot von rund 4 Mio. Barrel pro Tag
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EIA: erwartet im Schnitt etwa 2 Mio. Barrel pro Tag
Trotz unterschiedlicher Zahlen deuten beide Prognosen auf die größte Angebotsflut seit der Pandemie hin. Das zwingt Produzenten zu aggressiven Preisabschlägen. Zwar hob die EIA ihre Prognose für den durchschnittlichen Brent-Preis 2026 zuletzt auf etwa 55 USD an, gleichzeitig kündigte sie jedoch eine grundlegende Überarbeitung ihrer Modelle zur Angebots-, Nachfrage- und Preisprognose an – die erste große Anpassung seit 25 Jahren, vollständig umgesetzt bis 2027. Das unterstreicht die Unsicherheit selbst unter Experten.
Geopolitik: Ukraine, Russland & Venezuela 🧭🌍
Zusätzlicher Druck entsteht durch geopolitische Erwartungen:
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Ukraine: Der Markt preist zunehmend ein mögliches Friedensszenario ein, das russische Ölexporte wieder ausweiten könnte. Spekulationen über Sicherheitsgarantien im Austausch für den Verzicht auf NATO-Ambitionen befeuern diese Erwartung.
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Venezuela: Blockierte Lieferungen, wachsende Preisabschläge und Druck auf Spot-Verträge nach der Beschlagnahmung eines Tankers durch die USA verschärfen die Lage und verkomplizieren das Angebotsbild weiter.
China schwächelt: Nachfrageaussichten trüben sich 🇨🇳📉
Auch die Konjunkturdaten aus China belasten den Öl Preis:
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Industrieproduktion auf 15-Monats-Tief
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Einzelhandelsumsätze wachsen so langsam wie seit Dezember 2022 nicht mehr
Diese Daten untergraben die Hoffnung auf zusätzliche große Ölimporte Chinas in den kommenden Monaten – ein weiterer Dämpfer in den Rohstoff News.
Fazit: Öl Preis unter Druck – Abwärtsrisiken dominieren ⚖️🛢️
Die Kombination aus Überangebotsängsten, schwacher Nachfrage aus China, geopolitischen Spekulationen und unsicherer Prognoselage hat den Öl Preis auf den niedrigsten Stand seit 2021 gedrückt.
Kurz gesagt:
Die aktuellen Rohstoff News sprechen für anhaltenden Druck auf den Ölmarkt. Solange keine klare Angebotsdisziplin oder eine spürbare Nachfragebelebung einsetzt, bleiben die Abwärtsrisiken für den Öl Preis erhöht.
OIL.WTI Rohstoff Chart (W1) Chartanalyse
Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 16.12.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in USD. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
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